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Mittwoch, 21. März 2018
Neu auf DVD:
Ein Weg - Auf den Spuren einer langen Beziehung
Ein Weg - Auf den Spuren einer langen Beziehung
crizcgn, 20:43h
Ein kleiner beschaulicher Ort in Thüringen: Andreas Hallers (Mike Hoffmann) Tischlerwerkstatt läuft wieder gut und Martin Winter (Mathis Reinhardt) ist beruflich nicht mehr so viel unterwegs wie früher. Sohn Max (Tom Böttcher) ist aus dem Haus. Endlich haben die beiden wieder mehr Zeit für sich und fahren im November an die Ostsee, wie sie es früher immer gemacht haben. Doch Martin ist unzufrieden: Das Wetter ist schlecht und er wäre doch lieber zu Hause geblieben. Andreas reißt sich die Kleider vom Leib und schmeißt sich in das kalte Meer. Voller Sorge versucht Martin, ihn zurückzuziehen und schluckt das salzige Wasser, als er stolpert. Zurück in ihrem Ferienhaus ist die Stimmung von den unterschiedlichen Erwartungen gestört. Eine behutsame Annäherung an die Spuren einer langen Beziehung ...
Der deutsche Film erzählt von einer Männerbeziehung mit Kind, und deren Aufs und Abs in nicht chronologischer Reihenfolge sondern mit einigen Zeitsprüngen. Das fühlt sich in seiner detailierten Darstellung durchaus wahrhaftig an, ist aber auch reichlich belanglos in Szene gesetzt. Die Dramen sind absehbar, werden dabei aber viel zu undramatisch in Szene gesetzt. Natürlich merkt man der Inszenierung die Liebe für die kleinen Momente an. Schauspielerisch ist das auch fein auf den Punkt gebracht. Inhaltlich kann man aber einfach mehr erwarten als darstellungsverliebtes Autorenkino. Besonders unterhaltend ist das nämlich nicht.
Bewertung: 5/10
Der deutsche Film erzählt von einer Männerbeziehung mit Kind, und deren Aufs und Abs in nicht chronologischer Reihenfolge sondern mit einigen Zeitsprüngen. Das fühlt sich in seiner detailierten Darstellung durchaus wahrhaftig an, ist aber auch reichlich belanglos in Szene gesetzt. Die Dramen sind absehbar, werden dabei aber viel zu undramatisch in Szene gesetzt. Natürlich merkt man der Inszenierung die Liebe für die kleinen Momente an. Schauspielerisch ist das auch fein auf den Punkt gebracht. Inhaltlich kann man aber einfach mehr erwarten als darstellungsverliebtes Autorenkino. Besonders unterhaltend ist das nämlich nicht.
Bewertung: 5/10
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