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Donnerstag, 14. März 2019
Neu auf DVD:
The Mermaid - Lake of the Dead
The Mermaid - Lake of the Dead
crizcgn, 20:20h
Immer wieder gibt es in einem See mysteriöse Zwischenfälle, bei denen Menschen in den tiefen und dunklen Gewässern spurlos verschwinden. Niemand ahnt, dass ein uraltes Wesen für die Todesfälle verantwortlich ist. Als sich die geheimnisvolle Meerjungfrau in den jungen Roman (Efim Petrunin) verliebt, verschleppt sie ihn in ihr unter Wasser liegendes Königreich. Seiner Verlobten Marina (Viktoriya Agalakova) bleibt genau eine Woche Zeit, um den Verschleppten aus den Fängen des Monsters zu befreien ...
Inhaltlich nicht unbedingt originell, aber atmosphärisch tatsächlich auf den Punkt und spannend. Genre-Geheimtipp!
Bewertung: 7/10
Inhaltlich nicht unbedingt originell, aber atmosphärisch tatsächlich auf den Punkt und spannend. Genre-Geheimtipp!
Bewertung: 7/10
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Neu auf DVD:
Michael Herbigs 'Ballon'
Michael Herbigs 'Ballon'
crizcgn, 12:55h
Sommer 1979 in Thüringen. Die Familien Strelzyk und Wetzel haben über zwei Jahre hinweg einen waghalsigen Plan geschmiedet: Sie wollen mit einem selbst gebauten Heißluftballon aus der DDR fliehen. Doch der Ballon stürzt kurz vor der westdeutschen Grenze ab. Die Stasi findet Spuren des Fluchtversuchs und nimmt sofort die Ermittlungen auf, während die beiden Familien sich gezwungen sehen, unter großem Zeitdruck einen neuen Flucht-Ballon zu bauen. Mit jedem Tag ist ihnen die Stasi dichter auf den Fersen - ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Die Geschichte ist allgemein bekannt. Zum einen von der Walt Disney Verfilmung von 1982, aber natürlich auch von den wahren Ereignissen, die zu der damaligen Zeit durch die Weltpresse gingen. Regisseur Michael Herbig (ja der "Schuh des Manitou"-Meister) gelingt es dennoch die Handlung als dicht inszenierten, überaus spannenden Thriller zu erzählen. Immer wieder fallen ihm Kniffe ein, um das Katz- und Maus-Spiel mit der Stasi dramatisch in Szene zu setzen. Dabei versucht er jedes Detail im Auge zu behalten um ein authentisches Bild der Zeit wiederzugeben. Die Aufnahmen selbst sind dabei teilweise grandios geraten, und sie werden von einen kräftigen Filmscore untermalt. So kann man sich der dramatischen Zeitreise kaum entziehen. Zwar kann sich 'Bully' nicht verkneifen, den Zuschauer das ein oder andere Mal mit Tricktechnik aufs Kreuz zu legen (die Stasi klingelt, Vater geht zur Tür, ist jedoch nur der Sohn). Dennoch überrascht der ausschliesslich als Komiker bekannte Regisseur mit einer tadellosen Inszenierung, die Aufmerksamkeit verdient hat - und die aktueller nicht sein könnte. Daumen hoch dafür!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 8,3)
Die Geschichte ist allgemein bekannt. Zum einen von der Walt Disney Verfilmung von 1982, aber natürlich auch von den wahren Ereignissen, die zu der damaligen Zeit durch die Weltpresse gingen. Regisseur Michael Herbig (ja der "Schuh des Manitou"-Meister) gelingt es dennoch die Handlung als dicht inszenierten, überaus spannenden Thriller zu erzählen. Immer wieder fallen ihm Kniffe ein, um das Katz- und Maus-Spiel mit der Stasi dramatisch in Szene zu setzen. Dabei versucht er jedes Detail im Auge zu behalten um ein authentisches Bild der Zeit wiederzugeben. Die Aufnahmen selbst sind dabei teilweise grandios geraten, und sie werden von einen kräftigen Filmscore untermalt. So kann man sich der dramatischen Zeitreise kaum entziehen. Zwar kann sich 'Bully' nicht verkneifen, den Zuschauer das ein oder andere Mal mit Tricktechnik aufs Kreuz zu legen (die Stasi klingelt, Vater geht zur Tür, ist jedoch nur der Sohn). Dennoch überrascht der ausschliesslich als Komiker bekannte Regisseur mit einer tadellosen Inszenierung, die Aufmerksamkeit verdient hat - und die aktueller nicht sein könnte. Daumen hoch dafür!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 8,3)
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Neu auf DVD:
Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer
Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer
crizcgn, 04:26h
Es war einmal vor langer Zeit: 'Lummerland' ist eine winzige Insel mit zwei Bergen. Vier Bewohner führen ein beschauliches Leben hier, bis der Postbote eines Tages ein geheimnisvolles Paket bringt, in dem sich ein süßes, dunkelhäutiges Baby befindet. Die Lummerländer nehmen das Findelkind liebevoll bei sich auf und nennen es Jim. Im Alter von zehn Jahren erfährt Jim (Solomon Gordon), dass er nicht von der Insel stammt. Aber wer ist er und wo kommt er her? Als sein bester Freund Lukas der Lokomotivführer (Henning Baum) Lummerland verlassen muss, begleitet er ihn in der Hoffnung auf Antworten. In Mandala erfahren sie von der Entführung der mandalischen Prinzessin Li Si und versprechen, sie zu befreien. Sie soll sich in der fernen und gefährlichen Drachenstadt befinden, hinter dem Land der tausend Vulkane. Gemeinsam erleben Jim und Lukas das größte Abenteuer ihres Lebens. Auf dem Weg in die Drachenstadt müssen sie durch Wüsten mit todbringenden Fata Morganas, begegnen Scheinriesen und Halbdrachen und durchqueren das unheimliche Tal der Dämmerung. Am Ende findet Jim eine Antwort auf seine Fragen - und mehr als das ...
Die Deutschen können Kinderverfilmungen. Auch wenn es der mittleren Generation manches Mal den Magen umdreht ("Fünf Freunde", "Bibi & Tina" usw.). Zumindest funktionieren viele der Filme an der Kinokasse besser als die meisten anderen Genre. Die Geschichte von Michael Ende, bekannt durch die "Augsburger Puppenkiste", als Kinofilm neu zu inszenieren klingt auch erst einmal interessant. Mit Annette Frier ("Danni Lowinski"), Christoph Maria Herbst ("Stromberg"), Milan Peschel ("Winnetou - Der Mythos") und als König Uwe Ochsenknecht ("Vielmachglas") tauchen zudem interessante Namen in den Nebenrollen auf. Dennoch hat mich die imposante und auch optisch detailverliebte Inszenierung nicht gepackt. Vielleicht weil die Geschichte meist nur an seiner äusserlichen Oberfläche verharrt und von einem zum nächsten Plot hetzt, ohne sich wirklich auf die Geschichte einzulassen? Ich bin unentschlossen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,3)
Die Deutschen können Kinderverfilmungen. Auch wenn es der mittleren Generation manches Mal den Magen umdreht ("Fünf Freunde", "Bibi & Tina" usw.). Zumindest funktionieren viele der Filme an der Kinokasse besser als die meisten anderen Genre. Die Geschichte von Michael Ende, bekannt durch die "Augsburger Puppenkiste", als Kinofilm neu zu inszenieren klingt auch erst einmal interessant. Mit Annette Frier ("Danni Lowinski"), Christoph Maria Herbst ("Stromberg"), Milan Peschel ("Winnetou - Der Mythos") und als König Uwe Ochsenknecht ("Vielmachglas") tauchen zudem interessante Namen in den Nebenrollen auf. Dennoch hat mich die imposante und auch optisch detailverliebte Inszenierung nicht gepackt. Vielleicht weil die Geschichte meist nur an seiner äusserlichen Oberfläche verharrt und von einem zum nächsten Plot hetzt, ohne sich wirklich auf die Geschichte einzulassen? Ich bin unentschlossen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,3)
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