Donnerstag, 14. März 2019
Neu auf DVD:
Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer
Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer
crizcgn, 04:26h
Es war einmal vor langer Zeit: 'Lummerland' ist eine winzige Insel mit zwei Bergen. Vier Bewohner führen ein beschauliches Leben hier, bis der Postbote eines Tages ein geheimnisvolles Paket bringt, in dem sich ein süßes, dunkelhäutiges Baby befindet. Die Lummerländer nehmen das Findelkind liebevoll bei sich auf und nennen es Jim. Im Alter von zehn Jahren erfährt Jim (Solomon Gordon), dass er nicht von der Insel stammt. Aber wer ist er und wo kommt er her? Als sein bester Freund Lukas der Lokomotivführer (Henning Baum) Lummerland verlassen muss, begleitet er ihn in der Hoffnung auf Antworten. In Mandala erfahren sie von der Entführung der mandalischen Prinzessin Li Si und versprechen, sie zu befreien. Sie soll sich in der fernen und gefährlichen Drachenstadt befinden, hinter dem Land der tausend Vulkane. Gemeinsam erleben Jim und Lukas das größte Abenteuer ihres Lebens. Auf dem Weg in die Drachenstadt müssen sie durch Wüsten mit todbringenden Fata Morganas, begegnen Scheinriesen und Halbdrachen und durchqueren das unheimliche Tal der Dämmerung. Am Ende findet Jim eine Antwort auf seine Fragen - und mehr als das ...
Die Deutschen können Kinderverfilmungen. Auch wenn es der mittleren Generation manches Mal den Magen umdreht ("Fünf Freunde", "Bibi & Tina" usw.). Zumindest funktionieren viele der Filme an der Kinokasse besser als die meisten anderen Genre. Die Geschichte von Michael Ende, bekannt durch die "Augsburger Puppenkiste", als Kinofilm neu zu inszenieren klingt auch erst einmal interessant. Mit Annette Frier ("Danni Lowinski"), Christoph Maria Herbst ("Stromberg"), Milan Peschel ("Winnetou - Der Mythos") und als König Uwe Ochsenknecht ("Vielmachglas") tauchen zudem interessante Namen in den Nebenrollen auf. Dennoch hat mich die imposante und auch optisch detailverliebte Inszenierung nicht gepackt. Vielleicht weil die Geschichte meist nur an seiner äusserlichen Oberfläche verharrt und von einem zum nächsten Plot hetzt, ohne sich wirklich auf die Geschichte einzulassen? Ich bin unentschlossen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,3)
Die Deutschen können Kinderverfilmungen. Auch wenn es der mittleren Generation manches Mal den Magen umdreht ("Fünf Freunde", "Bibi & Tina" usw.). Zumindest funktionieren viele der Filme an der Kinokasse besser als die meisten anderen Genre. Die Geschichte von Michael Ende, bekannt durch die "Augsburger Puppenkiste", als Kinofilm neu zu inszenieren klingt auch erst einmal interessant. Mit Annette Frier ("Danni Lowinski"), Christoph Maria Herbst ("Stromberg"), Milan Peschel ("Winnetou - Der Mythos") und als König Uwe Ochsenknecht ("Vielmachglas") tauchen zudem interessante Namen in den Nebenrollen auf. Dennoch hat mich die imposante und auch optisch detailverliebte Inszenierung nicht gepackt. Vielleicht weil die Geschichte meist nur an seiner äusserlichen Oberfläche verharrt und von einem zum nächsten Plot hetzt, ohne sich wirklich auf die Geschichte einzulassen? Ich bin unentschlossen.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 5,3)