Mittwoch, 29. Juni 2016
Neu auf DVD:
Regression
Regression
crizcgn, 10:51h
Eine satanische Sekte treibt ihr schauerliches Unwesen mit der 17-jährigen Angela Gray (Emma Watson). Oder vielleicht doch nicht? Wer steckt wirklich hinter dem Leid, das dem verzweifelten Teenager angetan wurde? Vielleicht ihr eigener verwirrter Vater? Ein mysteriöser Psychologe? Oder gar ein fehl geleiteter Polizeikollege des zuständigen Ermittlers Bruce Kenner (Ethan Hawke)? Selber von Alpträumen geplagt, versucht dieser, einen klaren Kopf zu behalten, während sich um ihn herum der Horror ausbreitet und er fast selbst an den Teufel zu glauben beginnt ...
Grundsätzlich ist der Plot erst einmal überaus interessant, auch wenn man nicht weiss, auf was man sich dabei einlässt. Geht es um Exorzismus, ist es Horror oder doch nur ein verquerer Mystery-Thriller. Auch der Handlungsverlauf hält sich lange alle Möglichkeiten offen und bedient sich einiger Genre-Klischees wie verschlafene Kleinstadt, düsterer Friedhof usw. Irgendwie kriegt man dann aber nicht mehr die Kurve, aus der interessanten Grundlage auch einen packenden Thriller zu basteln. Man verirrt sich stattdesse im verworrenen Fieberwahn, bei dem man nicht mehr weiss, was wahr und was Albtraum ist. Das ist insofern echt bedauerlich, weil der Gedanke hinter dem finalen Twist wirklich aufregend ist. Und umso ärgerlicher, da Regisseur Alejandro Amenábar ("The Others") eigentlich wissen sollte wie es geht. An dem Hauptdarsteller Ethan Hawke ("The Purge"), dessen Leistung wieder einmal besser ist als der Film selbst, hat es zumindest nicht gelegen. Aber ihm könnte man grundsätlich auch mal ein besseres Händchen bei der Wahl seiner Arbeit wünschen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
Grundsätzlich ist der Plot erst einmal überaus interessant, auch wenn man nicht weiss, auf was man sich dabei einlässt. Geht es um Exorzismus, ist es Horror oder doch nur ein verquerer Mystery-Thriller. Auch der Handlungsverlauf hält sich lange alle Möglichkeiten offen und bedient sich einiger Genre-Klischees wie verschlafene Kleinstadt, düsterer Friedhof usw. Irgendwie kriegt man dann aber nicht mehr die Kurve, aus der interessanten Grundlage auch einen packenden Thriller zu basteln. Man verirrt sich stattdesse im verworrenen Fieberwahn, bei dem man nicht mehr weiss, was wahr und was Albtraum ist. Das ist insofern echt bedauerlich, weil der Gedanke hinter dem finalen Twist wirklich aufregend ist. Und umso ärgerlicher, da Regisseur Alejandro Amenábar ("The Others") eigentlich wissen sollte wie es geht. An dem Hauptdarsteller Ethan Hawke ("The Purge"), dessen Leistung wieder einmal besser ist als der Film selbst, hat es zumindest nicht gelegen. Aber ihm könnte man grundsätlich auch mal ein besseres Händchen bei der Wahl seiner Arbeit wünschen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
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