Freitag, 3. Februar 2017
Neu auf DVD:
Outside The Box
Outside The Box
crizcgn, 03:16h
Schluss mit Bückling: Frederick Schopner (Volker Bruch) hat die Nase voll davon, dass seine sogenannten Teamkollegen die Lorbeeren für seine Ideen einheimsen. Beim anstehenden Outdoor-Firmenevent kann er endlich den drei abgehobenen Egomanen eine Lektion in Sachen 'High Performance' erteilen. Doch Teamoptimierung im Hochseilgarten war gestern. PR-Managerin Vanessa Kramer (Lavinia Wilson) möchte einen Presse-Coup landen und setzt auf ungewöhnliche Methoden: Sie lässt eine perfekte Geiselnahme inszenieren - allerdings von abgehalfterten Schauspielern. Für die beiden Spaghetti-Western-Darsteller liegt nichts näher, als ihre Gage mit echtem Lösegeld und echten Waffen aufzubessern. Während Vanessa alles daran setzt, die Panne vor ihrem Chef (Hanns Zischler) und den anwesenden Medienvertretern zu vertuschen, haben die unerfahrenen Geiselnehmer mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Wie sollen sie den erfolgshungrigen Managern klar machen, dass sie sich nicht länger in einem ausgeklügelten Rollenspiel befinden?
Die Idee mit den Bürohengsten, die zwecks Teambuilding in die Wildnis verfrachtet werden, ist wahrhaftig nicht neu. Meist kommen dann irgendwelche Hinterwäldler und killen sie. Das hätte dem Plot hier vielleicht auch auf die Sprünge geholfen, denn die Geschichte schwankt irgendwo zwischen Survival light mit lächerlichem Gangsterpaar und alberner Klamotte ohne Witz. Die nicht uninteressante Handlung läuft einfach völlig ins Leere, was an zumeist dünnen Dialogen und spannungsfreien Darstellungen liegt. Keiner der Darsteller kann wirklich überzeugend wiedergeben, was das Drehbuch ihnen in den Mund zwingt. Die wenigen Wendungen im Ablauf interessieren den Zuschauer bei soviel pointenfreier Langeweile dann auch kaum. Man kann dem Streifen allenfalls zugutehalten, dass er das noch so viel schlechter hätte machen können, aber das kann nun auch kein Qualitätsmerkmal sein. Schade um die eher verheizten Schauspieler wie Samuel Finzi ("Kokowääh") und Frederick Lau ("Victoria").
Bewertung: 3,5/10
Die Idee mit den Bürohengsten, die zwecks Teambuilding in die Wildnis verfrachtet werden, ist wahrhaftig nicht neu. Meist kommen dann irgendwelche Hinterwäldler und killen sie. Das hätte dem Plot hier vielleicht auch auf die Sprünge geholfen, denn die Geschichte schwankt irgendwo zwischen Survival light mit lächerlichem Gangsterpaar und alberner Klamotte ohne Witz. Die nicht uninteressante Handlung läuft einfach völlig ins Leere, was an zumeist dünnen Dialogen und spannungsfreien Darstellungen liegt. Keiner der Darsteller kann wirklich überzeugend wiedergeben, was das Drehbuch ihnen in den Mund zwingt. Die wenigen Wendungen im Ablauf interessieren den Zuschauer bei soviel pointenfreier Langeweile dann auch kaum. Man kann dem Streifen allenfalls zugutehalten, dass er das noch so viel schlechter hätte machen können, aber das kann nun auch kein Qualitätsmerkmal sein. Schade um die eher verheizten Schauspieler wie Samuel Finzi ("Kokowääh") und Frederick Lau ("Victoria").
Bewertung: 3,5/10
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