Samstag, 24. Juni 2017
Neu auf DVD:
T2 Trainspotting
T2 Trainspotting
crizcgn, 09:03h
Mit einer Gelegenheit fing alles an - durch Verrat brach alles auseinander. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen. Vieles hat sich verändert, vieles aber auch nicht. Mark Renton (Ewan McGregor) kehrt zu dem einzigen Ort zurück, an dem er jemals zu Hause war. Sie warten auf ihn: Spud (Ewen Bremner), Sick Boy (Jonny Lee Miller) und Begbie (Robert Carlyle). Trauer, Verlust, Freude, Rache, Hass, Freundschaft, Liebe, Sehnsucht, Angst, Reue, Diamorphin, Selbstzerstörung und Gefahr für Leib und Seele kann er nicht entkommen. Und alle wollen ihn gebürtig willkommen heißen ...
"... Als kleiner Wermutstropfen muss man hinnehmen, dass bei allen Reminiszenzen der eigentliche Inhalt und vor allem die Kraft der Story etwas ausgebremst ist. Natürlich sind wir alle älter und auch gediegener geworden, als dass man noch mit der hemmungslosen Energie der '90er durch die Handlung preschen kann. Dennoch wäre gerade für die jüngere Generation etwas mehr anarchische Kraft in der Darstellung wünschenswert gewesen. Überhaupt kann ich mir kaum vorstellen, dass ein 18jähriger ohne Vorkenntnisse auch nur ansatzweise soviel Spass haben kann wie der Mittvierziger, der quasi mit der Geschichte gewachsen ist. Nichtsdestotrotz bleibt auch der gealtete Regisseur Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") ein Meister seines Faches, dem es gelingt, den Ton der damaligen Zeit mit dem modernen Erzählstil und seinen eigenen inszenarischen Spielereien zu verbinden ..."
Bewertung: 8,5/10
Meinen ausführlichen Kommentar zum Film gibt es HIER
"... Als kleiner Wermutstropfen muss man hinnehmen, dass bei allen Reminiszenzen der eigentliche Inhalt und vor allem die Kraft der Story etwas ausgebremst ist. Natürlich sind wir alle älter und auch gediegener geworden, als dass man noch mit der hemmungslosen Energie der '90er durch die Handlung preschen kann. Dennoch wäre gerade für die jüngere Generation etwas mehr anarchische Kraft in der Darstellung wünschenswert gewesen. Überhaupt kann ich mir kaum vorstellen, dass ein 18jähriger ohne Vorkenntnisse auch nur ansatzweise soviel Spass haben kann wie der Mittvierziger, der quasi mit der Geschichte gewachsen ist. Nichtsdestotrotz bleibt auch der gealtete Regisseur Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") ein Meister seines Faches, dem es gelingt, den Ton der damaligen Zeit mit dem modernen Erzählstil und seinen eigenen inszenarischen Spielereien zu verbinden ..."
Bewertung: 8,5/10
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