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Samstag, 2. Januar 2016
Neu auf DVD:
Posthumous - Die Kunst des Liebens
Posthumous - Die Kunst des Liebens
crizcgn, 17:41h
"Posthumous" erzählt die Liebesgeschichte zwischen Liam Price (Jack Huston), einem um die Existenz ringenden Künstler, der aufgrund eines Missverständnisses um seinen vermeintlichen Tod die lang erhoffte Anerkennung der Kunstszene erhält, und McKenzie Grain (Brit Marling), einer Reporterin, die versucht, ihn als Betrüger zu entlarven. Die Verkaufszahlen explodieren nach dem vermeintlichen Tod des Künstlers, aber es ergeben sich Komplikationen, als Liam, der nicht widerstehen kann, sich im Ruhm seines Erfolgs zu sonnen, plötzlich an der Premiere einer ihm gewidmeten Retrospektive selbst aufkreuzt. Als Liam dort McKenzie begegnet, fühlt er sich sofort von ihrer reizvollen Bestimmtheit angezogen und belügt sie, indem er sich als seinen Bruder ausgibt. Die kluge und erfindungsreiche McKenzie entdeckt jedoch schnell Liams wirkliche Identität und beschließt heimlich, seinen Schwindel in der Kunstszene auffliegen zu lassen. Trotz Liams offensichtlicher Lüge setzen die beiden ihre Beziehung fortt, nie waren sie im Leben so ehrlich, wie sie nun zueinander sind. Sie teilen offensichtlich dieselbe Wellenlänge und bringen sich gegenseitig dazu, die Lügen in ihrem eigenen Leben neu zu bewerten.
Ehrlich gesagt, das Beste an diesem Film ist noch der grossartige Tom Schilling ("Oh Boy"), der in seiner kleinen Nebenrolle als Concierge wieder einmal zwischen Overacting und Understatement agiert. Ausserdem findet sich auch der Deutsche Alexander Fehling ("Im Labyrinth des Schweigens") im Cast der US-Produktion in Berlin. Der Film-Plot dreht sich dabei um den harmlosen Selbstfindungstrip eines angehenden Künstlers, den die Liebe nach dem vorgetäuschten Tod wieder etwas erdet. Oder so ähnlich. Wirklich schlecht ist das nicht, aber auch nicht unbedingt besonders aufregend. Arthaus-mässig könnte das aber durchaus gefallen.
Bewertung: 5,5/10
Ehrlich gesagt, das Beste an diesem Film ist noch der grossartige Tom Schilling ("Oh Boy"), der in seiner kleinen Nebenrolle als Concierge wieder einmal zwischen Overacting und Understatement agiert. Ausserdem findet sich auch der Deutsche Alexander Fehling ("Im Labyrinth des Schweigens") im Cast der US-Produktion in Berlin. Der Film-Plot dreht sich dabei um den harmlosen Selbstfindungstrip eines angehenden Künstlers, den die Liebe nach dem vorgetäuschten Tod wieder etwas erdet. Oder so ähnlich. Wirklich schlecht ist das nicht, aber auch nicht unbedingt besonders aufregend. Arthaus-mässig könnte das aber durchaus gefallen.
Bewertung: 5,5/10
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