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Dienstag, 5. Januar 2016
Neu auf DVD:
Jamie Marks Is Dead
Jamie Marks Is Dead
crizcgn, 05:13h
In einer winterlichen amerikanischen Kleinstadt entdeckt die junge Gracie Highsmith (Morgan Saylor) am Flussufer den Leichnam des High-School-Außenseiters Jamie Marks (Noah Silver). Der verschlossene Junge litt unter dem Mobbing seiner Mitschüler. Adam McCormick (Cameron Monaghan), der Star der Laufmannschaft, versucht mehr über Jamies Tod herauszufinden. Dabei kommt er auch Gracie näher. Als den beiden Jamies Geist erscheint, findet sich Adam plötzlich in einer Welt zwischen Tod und Leben wieder. Während Gracie Abstand zu Jamie hält, wendet Adam sich ihm zu und rutscht immer tiefer in die Welt der Untoten. Eine gefährliche Freundschaft beginnt.
Eigentlich wirkt Cameron Monaghan ("Gotham") wie der etwas verklemmte Streber-Typ, was ihn damals zum perfekten Bob Andrews der "Drei Fragezeichen" machte. Inzwischen zeigt er sich aber seit 2011 in "Shameless", was das Stichwort mit den Stillen Wassern bedeutet. Auch in "Jamie Marks Is Dead" gibt er eine seltsame Figur zwischen stillem Einzelgänger und einem Hang zum Psycho. Dabei geht er in einer Art Zwischenwelt eine Beziehung ein zu einem verstorbenen Aussenseiter der Schule. Die Grenze zwischen Realität und Vision verschwindet, was es dem Zuschauer nicht gerade einfach macht, einen Zugang zu der etwas morbiden Handlung zu finden. Die erweist sich weitgehend als Coming-of-Age Drama und erinnert nicht selten an den Kultfilm "Donnie Darko". Erst mit dem zweiten Geist, der messerschwingenden Frances, kommt etwas Horror in die melancholisch düstere Geschichte. Insgesamt bleibt der Plot bis zum Schluss zu wage als dass man sich sicher sein kann auf was er hinausläuft. Das macht ihn nicht uninteressant, aber eher mässig spannend.
Bewertung: 6/10
Eigentlich wirkt Cameron Monaghan ("Gotham") wie der etwas verklemmte Streber-Typ, was ihn damals zum perfekten Bob Andrews der "Drei Fragezeichen" machte. Inzwischen zeigt er sich aber seit 2011 in "Shameless", was das Stichwort mit den Stillen Wassern bedeutet. Auch in "Jamie Marks Is Dead" gibt er eine seltsame Figur zwischen stillem Einzelgänger und einem Hang zum Psycho. Dabei geht er in einer Art Zwischenwelt eine Beziehung ein zu einem verstorbenen Aussenseiter der Schule. Die Grenze zwischen Realität und Vision verschwindet, was es dem Zuschauer nicht gerade einfach macht, einen Zugang zu der etwas morbiden Handlung zu finden. Die erweist sich weitgehend als Coming-of-Age Drama und erinnert nicht selten an den Kultfilm "Donnie Darko". Erst mit dem zweiten Geist, der messerschwingenden Frances, kommt etwas Horror in die melancholisch düstere Geschichte. Insgesamt bleibt der Plot bis zum Schluss zu wage als dass man sich sicher sein kann auf was er hinausläuft. Das macht ihn nicht uninteressant, aber eher mässig spannend.
Bewertung: 6/10
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