... newer stories
Sonntag, 6. März 2016
Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr (2013)
crizcgn, 02:53h
Ein Tag wie jeder andere in Washington, D.C.: Tausende Touristen drängen sich wie immer auf der Pennsylvania Avenue vor dem Weißen Haus. Sie wissen nicht, dass gleich die Hölle losbrechen wird. Ein bestens vorbereitetes und bis an die Zähne bewaffnetes Kommando nordkoreanischer Extremisten beginnt bei helllichtem Tag mit der Stürmung des Amtssitzes des amerikanischen Präsidenten Benjamin Asher (Aaron Eckhart), nehmen den mächtigsten Mann der Welt und seine Berater in seinem Bunker als Geisel. Der Plan ist perfekt ausgeklügelt und wird kaltblütig umgesetzt. Nur mit einem haben die Terroristen nicht gerechnet: Der in Ungnade gefallene Secret-Service-Agent Mike Banning (Gerard Butler) versieht unerwartet seinen Dienst im Weißen Haus. Und er ist nicht bereit, die Waffen zu strecken, ohne den Angreifern die Hölle so richtig heiß zu machen ...
Seinerzeit musste der Streifen konkurrieren mit Roland Emmerichs "White House Down", der genau dieselbe Story erzählt hat. Doch während der seine übersteigerte Action mit einem Augenzwinkern ins Komische zog, kommt "Olympus has fallen" erschreckend bierernst und formelhaft daher. as geht los mit dem Security, der den Dienst und die Freundschaft zum Präsidenten quittiert, weil bei einem dramatischen Unfall zu Weihnachten dessen Frau starb. Als dann das Weisse Haus gestürmt wird, ist er aber der einzige der Amerika retten kann. Was den Film allerdings doch etwas vom Genre-Durchschnitt abhebt, ist das gnadenlose Blutbad, was dem Sturm des Besitzes vorausgeht. Ob unschuldige Passanten im Fliegerangriff oder eine Armee von Sicherheitsleuten im blutigen Kugelhagel, der Bodycount dürfte Rambo gerecht werden. Man muss der Produktion auch zugestehen, dass die Action-Dramaturgie dem Zuschauer auch kaum Luft zum Atmen lässt. Erst zum Ende mit der Rettung der Welt in letzter Minute und dem Hissen der amerikanischen Fahne wird man sich der Formelhaftigkeit des Drehbuches wieder bewusst. Rein von seiner Inszenierung muss man sich aber nicht hinter der "Stirb langsam"-Reihe verstecken.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
Seinerzeit musste der Streifen konkurrieren mit Roland Emmerichs "White House Down", der genau dieselbe Story erzählt hat. Doch während der seine übersteigerte Action mit einem Augenzwinkern ins Komische zog, kommt "Olympus has fallen" erschreckend bierernst und formelhaft daher. as geht los mit dem Security, der den Dienst und die Freundschaft zum Präsidenten quittiert, weil bei einem dramatischen Unfall zu Weihnachten dessen Frau starb. Als dann das Weisse Haus gestürmt wird, ist er aber der einzige der Amerika retten kann. Was den Film allerdings doch etwas vom Genre-Durchschnitt abhebt, ist das gnadenlose Blutbad, was dem Sturm des Besitzes vorausgeht. Ob unschuldige Passanten im Fliegerangriff oder eine Armee von Sicherheitsleuten im blutigen Kugelhagel, der Bodycount dürfte Rambo gerecht werden. Man muss der Produktion auch zugestehen, dass die Action-Dramaturgie dem Zuschauer auch kaum Luft zum Atmen lässt. Erst zum Ende mit der Rettung der Welt in letzter Minute und dem Hissen der amerikanischen Fahne wird man sich der Formelhaftigkeit des Drehbuches wieder bewusst. Rein von seiner Inszenierung muss man sich aber nicht hinter der "Stirb langsam"-Reihe verstecken.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
... link
... older stories