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Freitag, 15. April 2016
Neu auf DVD:
Howl - Endstation Vollmond
Howl - Endstation Vollmond
crizcgn, 06:22h
In einer stürmischen, dunklen Nacht. Ein spärlich besetzter letzter Zug in die Vororte verlässt den Londoner Bahnhof, der junge Schaffner Joe (Ed Speleers) freut sich auf seinen Feierabend. Die Hoffnung auf eine ruhige Schicht wird jedoch jäh zunichtegemacht, als der Zug auf offener Strecke mitten im Wald zum Halten kommt. Eines ist bald klar: Dort draußen im Dunkel lauert etwas! Als immer mehr Fahrgäste den Attacken mannsgroßer pelziger Kreaturen zum Opfer fallen, organisiert Joe den bewaffneten Widerstand. In den Trümmern des letzten Waggons entscheidet sich der ungleiche Kampf zwischen Mensch und Monster.
Es muss nicht immer die ganz grosse Horror-Geschichte sein! Manchmal reicht ein reduzierter aber effektiver Plot, wie zum Beispiel über einen Nachtzug mit einer Handvoll Passagiere, der verlassen im Wald einer tödlichen Gefahr ausgesetzt wird. Das irgendwann das blutige Abzählen der Opfer beginnt, ist klar. Zwar lässt man sich durchaus Zeit damit, bis die Hoffnung auf Rettung brutal niedergemetzelt wird. Aber das macht den Reiz des britischen Gruslers mit Ed Speleers ("Eragon") und Sam Gittins ("Holby City") auch aus. Die Inszenierung ist düster und atmosphärisch genau auf den Punkt, was den Streifen durchaus zu einem überdurchschnittlichen Genre-Beitrag macht - und mit seiner einfachen Struktur auch zu einem herrlich altmodischen Midnight Monster Movie. Nur das Ende ist doch etwas zu absehbar. Der Streifen macht aber trotzdem ziemlichen Spass!
Bewertung: 7,5/10
Es muss nicht immer die ganz grosse Horror-Geschichte sein! Manchmal reicht ein reduzierter aber effektiver Plot, wie zum Beispiel über einen Nachtzug mit einer Handvoll Passagiere, der verlassen im Wald einer tödlichen Gefahr ausgesetzt wird. Das irgendwann das blutige Abzählen der Opfer beginnt, ist klar. Zwar lässt man sich durchaus Zeit damit, bis die Hoffnung auf Rettung brutal niedergemetzelt wird. Aber das macht den Reiz des britischen Gruslers mit Ed Speleers ("Eragon") und Sam Gittins ("Holby City") auch aus. Die Inszenierung ist düster und atmosphärisch genau auf den Punkt, was den Streifen durchaus zu einem überdurchschnittlichen Genre-Beitrag macht - und mit seiner einfachen Struktur auch zu einem herrlich altmodischen Midnight Monster Movie. Nur das Ende ist doch etwas zu absehbar. Der Streifen macht aber trotzdem ziemlichen Spass!
Bewertung: 7,5/10
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Neu auf DVD:
Die Leiche der Anna Fritz
Die Leiche der Anna Fritz
crizcgn, 04:26h
Anna Fritz (Alba Ribas), Spaniens größter Filmstar und eine der begehrtesten Frauen der Welt, stirbt unerwartet. Nach ihrem Tod wird ihr Leichnam in einer Leichenhalle aufbewahrt, in der der schüchterne Pau (Albert Carbó) arbeitet. Pau ist fasziniert von den sterblichen Überresten der jungen Frau. Auch seine kurz darauf aufkreuzenden, angetrunkenen Freunde Ivan (Cristian Valencia) und Javi (Bernat Saumell) können der Versuchung nicht widerstehen, den nackten Körper der einst unerreichbaren Schönheit mit eigenen Augen zu sehen. Doch das allein reicht den drei Männern bald nicht mehr und sie überschreiten Grenzen. Da schlägt Anna plötzlich die Augen auf ...
Was für ein perfider kleiner Thriller aus Spanien! Regie-Debütant Hèctor Hernández Vicens macht aus der pervertierten Ausgangslage ein dramatisches Kammerspiel auf dem engsten Raum einer Leichenhalle. Dementsprechend ist die Story auf das Wesentlichste konzentriert, aber eben auch von der ersten bis zur 74. Minute kurz, knackig und überaus spannend inszeniert. Zwar fehlt es dem Plot im Folgenden an den ganz grossen Überraschungen, gerade das Ende kommt doch ziemlich plötzlich und auch unspektakulär daher, das mindert aber nicht den Nervenkitzel, der aus der ungewöhnlichen Ausgangslage und dem abgründigen Verhalten aller Beteiligten entsteht. "El cadáver de Anna Fritz" ist durchaus ein bitterböser "Rape & Revenge"-Beitrag der etwas anderen Art. Low Budget Geheimtipp!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
Was für ein perfider kleiner Thriller aus Spanien! Regie-Debütant Hèctor Hernández Vicens macht aus der pervertierten Ausgangslage ein dramatisches Kammerspiel auf dem engsten Raum einer Leichenhalle. Dementsprechend ist die Story auf das Wesentlichste konzentriert, aber eben auch von der ersten bis zur 74. Minute kurz, knackig und überaus spannend inszeniert. Zwar fehlt es dem Plot im Folgenden an den ganz grossen Überraschungen, gerade das Ende kommt doch ziemlich plötzlich und auch unspektakulär daher, das mindert aber nicht den Nervenkitzel, der aus der ungewöhnlichen Ausgangslage und dem abgründigen Verhalten aller Beteiligten entsteht. "El cadáver de Anna Fritz" ist durchaus ein bitterböser "Rape & Revenge"-Beitrag der etwas anderen Art. Low Budget Geheimtipp!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
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