... newer stories
Samstag, 24. September 2016
Neu auf DVD:
Bad Neighbors 2
Bad Neighbors 2
crizcgn, 22:45h
Nachdem Mac (Seth Rogen) und seine Frau Kelly Radner (Rose Byrne) im ersten Teil erfolgreich die Studenten-Verbindung aus dem Nachbarhaus vertrieben haben, genießen sie das ruhige Vorstadtleben. Endlich kann ihre Tochter Stella durchschlafen, sie müssen nicht länger versuchen ‘cool’ oder ‘hip’ zu sein, mit dem ehemaligen Studenten Teddy Sanders (Zac Efron) haben sie sich gut gestellt und eigentlich fehlen nun nur noch ein paar nette neue Nachbarn zu ihrem Glück. Es scheint zunächst alles perfekt zu laufen, bis eine Gruppe junger Studentinnen nebenan einzieht. Schon bald sind die braven Mädels nicht mehr ganz so brav. Mac und Kelly brauchen die Unterstützung vom Meister Teddy, wenn sie ihre Vorstadtidylle vor diesen knallharten Bitches retten wollen ...
Der Kern des infatilen "Bad Neighbors"-Spasses war eigentlich der Kampf zwischen dem konservativen Ehepaar gegen den anarchischen Partyburner Teddy Sanders (Zac Efron), dem eigentlichen Held des Streifens. Bei der Fortsetzung macht man nun den grossen Fehler, dessen Rolle zu verbiegen und gleichzeitig auf ein Minimum zu reduzieren. Dessen congenialer Wingman Pet (Dave Franco) wird gar mit einer schwulen Beziehung ganz aus der Handlung herausgeschrieben. Deutet sich am Anfang noch Potential in dieser Idee an ("All my myself"), dient der Ansatz nur als Ausrede, um Teddy überhaupt in der Geschichte zu halten. Stattdessen konzentriert man sich auf eine durchtriebene Mädchen-Gang, die sich auch mal im Partymachen beweisen möchte. Das Interesse an dem Plot hält sich so hoch wie die Gag-Dichte, die sich in nichts mit dem Vorgänger vergleichen lässt. Drauf gefreut, gefeiert, und dann bitterlich enttäuscht über dieses Sequel!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6)
Der Kern des infatilen "Bad Neighbors"-Spasses war eigentlich der Kampf zwischen dem konservativen Ehepaar gegen den anarchischen Partyburner Teddy Sanders (Zac Efron), dem eigentlichen Held des Streifens. Bei der Fortsetzung macht man nun den grossen Fehler, dessen Rolle zu verbiegen und gleichzeitig auf ein Minimum zu reduzieren. Dessen congenialer Wingman Pet (Dave Franco) wird gar mit einer schwulen Beziehung ganz aus der Handlung herausgeschrieben. Deutet sich am Anfang noch Potential in dieser Idee an ("All my myself"), dient der Ansatz nur als Ausrede, um Teddy überhaupt in der Geschichte zu halten. Stattdessen konzentriert man sich auf eine durchtriebene Mädchen-Gang, die sich auch mal im Partymachen beweisen möchte. Das Interesse an dem Plot hält sich so hoch wie die Gag-Dichte, die sich in nichts mit dem Vorgänger vergleichen lässt. Drauf gefreut, gefeiert, und dann bitterlich enttäuscht über dieses Sequel!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 6)
... link
... older stories