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Freitag, 31. Mai 2019
Neu auf DVD:
Robin Hood (2018)
Robin Hood (2018)
crizcgn, 05:41h
Der junge Robin Hood (Taron Egerton) kehrt vom Schlachtfeld der Kreuzzüge zurück, zuhause erwartet ihn eine zerstrittene, von Korruption und Intrigen gezeichnete Gesellschaft. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist riesig. Robin beschließt, gemeinsam mit seinem Verbündeten Little John (Jamie Foxx), die Missstände nicht länger hinzunehmen und gegen die vorherrschende Ungerechtigkeit zu kämpfen. Sie legen sich mit den höchsten Instanzen an und haben schon bald den skrupellosen Sheriff von Nottingham (Ben Mendelsohn) zum Feind ...
Dass es alle paar Jahre eine Neuverfilmung des historischen Stoffes gibt ist gar nicht so schlimm. Wer denkt nicht an die Kultversion mit Kevin Costner zurück. Und die düstere Variante mit Russell Crowe war auch nicht so schlecht. Und die Idee einer Inszenierung mit Taron Egerton, Superagent aus "Kingsman", scheint offensichtlich. Allerdings versucht Regisseur Otto Bathurst ("Peaky Blinders") genau jene Action-Slapstick aus der Agenten-Reihe auf die klassische Geschichte zu übertragen. Und das funktioniert so überhaupt nicht. Flapsige Dialoge, Wackel-Kamera und Stakkato-Schnitte passen einfach null zum Thema und scheinen in jeder Szene deplatziert. Und selbst der ansonsten smarte Jungdarsteller wirkt in dieser Art der Darstellung als glatte Fehlbesetzung. Das hätte alles ganz anders aussehen müssen. Immerhin sieht's zwischendurch mal ganz stylisch aus. Trotzdem: Super-Entäuschung.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)
Dass es alle paar Jahre eine Neuverfilmung des historischen Stoffes gibt ist gar nicht so schlimm. Wer denkt nicht an die Kultversion mit Kevin Costner zurück. Und die düstere Variante mit Russell Crowe war auch nicht so schlecht. Und die Idee einer Inszenierung mit Taron Egerton, Superagent aus "Kingsman", scheint offensichtlich. Allerdings versucht Regisseur Otto Bathurst ("Peaky Blinders") genau jene Action-Slapstick aus der Agenten-Reihe auf die klassische Geschichte zu übertragen. Und das funktioniert so überhaupt nicht. Flapsige Dialoge, Wackel-Kamera und Stakkato-Schnitte passen einfach null zum Thema und scheinen in jeder Szene deplatziert. Und selbst der ansonsten smarte Jungdarsteller wirkt in dieser Art der Darstellung als glatte Fehlbesetzung. Das hätte alles ganz anders aussehen müssen. Immerhin sieht's zwischendurch mal ganz stylisch aus. Trotzdem: Super-Entäuschung.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5)
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