Sonntag, 2. Februar 2020
Thor 3: Tag der Entscheidung (2017)
Während 'Asgard' und seiner Bevölkerung durch die Tyrannei der skrupellosen Hela (Cate Blanchett) der Untergang droht, wird Thor (Chris Hemsworth) am anderen Ende des Universums ohne seine mächtige Waffe gefangen gehalten. In einem atemlosen Wettlauf gegen die Zeit versucht der Göttersohn seinen Weg zurück in die Heimat zu finden, um 'Ragnarök', die gefürchtete Götterdämmerung, aufzuhalten. Doch vorher muss er sich in einem tödlichen Gladiatorenkampf keinem Geringeren als einem alten Verbündeten und Mitglied der Avengers stellen: dem unglaublichen Hulk (Mark Ruffalo) ...



Ist das eigentlich eine Superhelden-Parodie? Ständig werden dümmste Sprüche und Kalauer durch die Handlung getrieben, die ansonsten im Stakkato-Takt mit Effekte aufgebauscht wird, inhaltlich aber eher rudimentär bleibt. Der triefende Pathos in den Ansprachen der Antihelden, zwischen den Flachwitzen, deutet allerdings darauf hin, dass die Autoren den Unsinn ernst meinen, den sie da verzapfen. Spätestens mit dem Cameo von Comic-Ikone Stan Lee und dem folgenden Zusammentreffen mit Hulk ist echt alles vorbei an Glaubwürdigkeit. Kaum nachvollziehbar wie man für den Klamauk mit Sandalenfilm- und Gladiatoren-Anleihen über 130 Minuten im Kino sitzen konnte. Unglaublich!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 7,5)


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