Sonntag, 10. Dezember 2017
Neu auf DVD:
Cruel Summer
Der autistische Teenager Danny (Richard Pawulski) macht alleine einen Campingtrip an einen Angelsee. Dabei ahnt er nicht, dass sein friedvoller Ausflug eine drastische Wendung nehmen wird. Der brutale, wütende Nicholas (Danny Miller) macht sich nämlich auf die Jagd nach Danny, da er glaubt, dass dieser etwas mit seiner Exfreundin hatte. Nicholas entfesselt damit eine gefährliche Gewaltspirale, aus der es für Danny scheinbar kein Entkommen gibt ...



Erzählerisch erinnert der Low Budget Film an Skandal-Streifen wie „Kids“ und „Bully“, die Teenager in ihrer Langeweile zeigten, die ziemlich bald in unglaublicher Gewalt mündete. So ähnlich funktioniert auch „Cruel Summer“, bei dem Jugendliche mehr oder weniger unmotiviert einen autistischen Jungen quälen und töten. Der Film fängt quasi an wie sie losziehen, und er endet wenn sie das Ungeplante beendet haben. Das gibt inhaltlich kaum etwas her, aber es ist kurz und schmerzlich auf den Punkt erzählt. Zumal Danny Miller seine Soap Rolle aus der UK Daily "Emmerdale" um ein paar fiese Nuancen erweitert und das perverse Arschloch somit perfekt spielt. Man muss dieses Horror-Drama jetzt nicht mögen. Aber immerhin ist diese Geschichte (nach wahren Begebenheiten) kurz und konsequent auf den Punkt erzählt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 2,5)


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Deutsche Klassiker:
Die Lümmel von der ersten Bank
Pepe Nietnagel (Hansi Kraus) ist Schüler des Mommsen-Gymnasiums in Baden-Baden. Er beeindruckt Lehrer und Mitschüler weniger mit überdurchschnittlichen Leistungen - genauer gesagt liegt er sogar etwas unter dem Durchschnitt - als mit unerschöpflichen Einfällen anderer Art, mit denen er sein Unbehagen am bestehenden Schulsystem, an alten, vertrottelten Lehrern und längst überholten Meinungen manifestieren will. Mit ganzem Eifer widmet er sich der sehr alten Frage: Wie überlebt man Schule und Lehrer auf möglichst unterhaltsame Art?

Die albernen Lümmel-Filme waren nicht weniger als das "Fack Ju Göhte" der späten 1960er. Mit Hansi Kraus ("Lausbubengeschichten") als nerviger Schüler, albernen Streichen und reichlich Schabernack löste der erste Film 1968 ein Pennäler-Boom in den Kinos aus mit sechs Sequels und zahllosen Plagiaten ...



Zur Hölle mit den Paukern (1968)
Der erste Teil etabliert typische Handlungsstränge und Klischeerollen mit namhaften Grössen wie Theo Lingen, Günther Schramm, Georg Thomalla, Rudolf Schündler sowie Hansi Kraus als Pepe und einer jungen Uschi Glas.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)

Zum Teufel mit der Penne (1968)
In der Fortsetzung konzentriert man sich auf Publikumsliebling Peter Alexander und zwingt auch ein Cameo von Heintje in die triviale Story. Der erfolgreichste Film der Reihe, aber nicht der Beste.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

Pepe, der Paukerschreck (1969)
Teil 3 rückt wieder Pepe und seine Scherze in den Mittelpunkt. Zudem erweitert man den Cast um zahlreiche Kinostars wie Gustav Knuth, Hans Clarin, Walter Rilla und Harald Juhnke. Reichlich dämlich, macht aber Spass.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)

Hurra, die Schule brennt! (1969)
Erneut holt man Peter Alexander und Heintje (mit neuen Rollen) in die Handlung, was alles andere wieder in den Hintergrund drängt. Der Erfolg gab den Machern Recht.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5)

Wir hau’n die Pauker in die Pfanne (1970)
Zwillingsbruder-Klamauk mit etablierten Figuren, und Uschi Glas turtelt mit Fritz Wepper. Sinnfrei, aber durchaus nostalgisch unterhaltend.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)

Morgen fällt die Schule aus (1971)
Dieses Mal sind Hansi Kraus und Heintje gleichberechtigt für derbe Scherze zuständig. Das macht Spass - solange der Junge nicht grundlos seine Hits herunterträllert. Trotzdem sympathisch.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)

Betragen ungenügend! (1972)
Nette Idee: Oberstudiendirektor Theo Lingen wird als Student gezeigt (gespielt von Ilja Richter) und von den Schülern vor seiner Pension gefeiert. Durchaus noch okay.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)

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Dienstag, 28. November 2017
The Selfish Giant (2013)
Der 13-jährige Arbor (Conner Chapman) und Swift (Shaun Thomas) sind beste Freunde. Die beiden Außenseiter fliegen von der Schule und treffen auf den Schrotthändler Kitten (Sean Gilder). Sie machen die Drecksarbeit für Kitten, um sich damit etwas Geld zu verdienen. Die beiden sammeln für ihn Metallteile, klauen Kabel und sind dabei in einer Pferdekutsche unterwegs. Swift kann mit Pferden gut umgehen, während Arbor Kitten immer mehr nacheifert und ihn mit seinen Taten beeindrucken will. Arbor muss jedoch feststellen, dass Kitten Swifty bevorzugt. Arbor bleibt verletzt und isoliert zurück. Dies alles gipfelt schließlich in einem tragischen Ereignis.



Das britische Sozial-Drama der Regisseurin Clio Barnard ("The Arbor") erzählt von zwei Teenagern, die durch ihre familiären Umstände in die falschen Kreise geraten. Dabei orientiert man sich sehr frei an dem Märchen "Der selbstsüchtige Riese" von Oscar Wilde. Die Inszenierung erfasst das triste Arbeiter-Umfeld der beiden und ist authentisch dargestellt. Vor allem die Jungen Conner Chapman ("Pleasure Island") und Shaun Thomas ("Die Insel der besonderen Kinder") überzeugen in ihrer schroffen Darstellung (in manchen Szenen gibt es mehr 'Fuck's als in Amerika im gesamten Film erlaubt wäre). Technisch okay mit seiner tristen Atmosphäre, weiss der Film aber trotzdem nicht völlig zu überzeugen.
Bewertung: 6/10


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Sonntag, 19. November 2017
To Kill a Man - Kein Weg zurück
In einer durchzechten Nacht diskutiert sich Jurastudent Harper (Tye Sheridan) in eine schier ausweglose Situation. Überzeugt davon, dass sein Stiefvater das Leben seiner Mutter auf dem Gewissen hat, bietet er dem zwielichtigen Unruhestifter Johnny Ray (Emory Cohen) in einer schmierigen Bar 20.000 Dollar für die Begleichung der offenen Rechnung mit seinem Stiefvater. Am nächsten Tag steht Johnny mit seiner trashigen Stripper-Freundin Cherry (Bel Powley) im Schlepptau tatsächlich vor Harpers Tür und Harper bleibt angesichts seiner derben Einschüchterungen nichts weiter übrig, als widerwillig mit den beiden auf einen unangenehmen Roadtrip in Richtung Las Vegas aufzubrechen, wo der Auftragsmörder seine Dienstleistung am Stiefvater vollenden will, der sich gerade mit seiner Geliebten vergnügt. Doch auf dem Weg in die Stadt der Sünde lauern jede Menge unvorhergesehene Gefahren, die das Trio in einen mörderischen Sog der Gewalt ziehen - und Harper muss schmerzhaft erfahren, dass jede Entscheidung Konsequenzen hat, die sich nicht umkehren lassen.




"Detour" ist ein kleiner, aber cooler Gangster-Film aus Grossbritannien, der ziemlich stylisch in Szene gesetzt wurde. Ein Milchbubi lässt sich mit einem Kleinganoven ein, der Ärger mit den grossen Gangstern hat. Die grobe Story ist damit klar. Der Clou bei diesem Streifen ist allerdings, dass er parallel von zwei möglichen Entwicklungen der Geschichte erzählt. Ein wenig wie "Lola rennt" quasi, nur im smarten Neo-Noir-Style. Zwar überhebt sich die Produktion manches Mal an dem komplexen Konstrukt, aber Spass macht die findige Inszenierung mit Tye Sheridan ("Scouts vs. Zombies") in der Hauptrolle auf jeden Fall. Und Referenzen an klassische Noir-Streifen (wie "Detour" von 1945) gibt es auch reichlich. Geheimtipp!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4)


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Neu auf DVD:
Super Dark Times
Zach (Owen Campbell) und Josh (Charlie Tahan) sind beste Kumpels, die in den 90er Jahren in einem idyllischen, aber auch recht ereignislosen New Yorker Vorort aufwachsen. Die beiden sind unzertrennlich und fristen ihr Dasein hauptsächlich damit, mit BMX-Rädern durch die Gegend zu gondeln, Videospiele zu spielen und ihre Klassenkameradin Allison (Elizabeth Cappuccino) anzuschmachten. Als sie eines Nachmittags mal wieder auf der Suche nach Zerstreuung sind, ziehen sie gemeinsam mit ihren Mitschülern Daryl (Max Talisman) und Charlie (Sawyer Barth) und dem Samuraischwert von Joshs älterem Bruder im Gepäck in den Wald, um dort Milchkartons zu durchtrennen. Doch kommt es dabei zu einem tragischen Unfall, nach dem die Freundschaft zwischen Josh und Zach plötzlich nicht mehr das ist, was sie einmal war ...
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Vier Jungs streunen durch den Wald, und es gibt eine Leiche. Was hier klingt wie ein RipOff von "Stand by me" entpuppt sich als ambitionierte aber des öfteren aufgesetzt wirkendes Teenie Drama zwischen Liebelei und Coming-Of-Age. Dabei fehlt es jedoch vorn und hinten an bemerkenswerten Momenten, die den Film zu etwas besonderen machen würde. Vor allem die Dialoge wirken hölzern und oftmals angestrengt ordinär, was auf Dauer einfach nur nervt. Der Ansatz der Teenie Geschichte ist dabei durchaus interessant, aber die Erzählung bleibt trotz des blutig-dramatischen Finale weit unter ihren Möglichkeiten. Schade auch!
Bewertung: 5,5/10


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Freitag, 10. November 2017
Jack Reacher - Kein Weg zurück (2016)
Es war keine gute Idee, zurückzukommen: Als der ehemalige Militärpolizist Jack Reacher (Tom Cruise) seine alte Wirkungsstätte in Washington, D.C. besucht, wo er die Frau treffen will, die seinen ehemaligen Job macht, ist die nicht in ihrem Büro, sondern im Knast. Major Susan Turner (Cobie Smulders) wurde wegen angeblichen Verrats in ein Hochsicherheitsgefängnis gesteckt. Außerdem erfährt Reacher, dass eine Ex-Prostituierte Geld von ihm will – offenbar hat er eine Tochter, die 15-jährige Samantha (Danika Yarosh). Reacher tut das, was er am besten kann: Er befreit Turner aus dem Gefängnis und macht sich mit ihr samt potentieller Tochter auf die Flucht, verfolgt von einem hocheffizienten Killer (Patrick Heusinger). Dabei decken Reacher und Turner Stück für Stück eine Verschwörung auf, die etwas mit der Vergangenheit des Einzelkämpfers zu tun hat …
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Ein weiteres Franchise mit Tom Cruise ("Die Mumie") - wobei der erste Teil wohl eher durchschnittlich erfolgreich war und ich ihn deshalb gar nicht auf dem Schirm hatte. Dieser Actioner erweist sich aber durchaus als temporeich und straff durchinszeniert, dass es Spaß macht ihn eben mal wegzukonsumieren. Allerdings wirkt er insgesamt doch sehr konstruiert und oberflächlich. Rein technisch mag das auch in Ordnung sein, aber es wirkt letztendlich einfach glatt und unnachhaltig. Man konsumiert den Streifen so weg, ohne sich groß zu fragen, was davon überhaupt Sinn macht. Diese Hollywood Glätte mag durchaus okay sein, ist aber im Nachgeschmack nicht wirklich aufregend. Wie eigentlich die meisten Filme der letzten Jahre unter der Beteiligung vom Hauptdarsteller und Produzenten Cruise.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Sonntag, 5. November 2017
Neu auf DVD:
Tom Cruise in 'Die Mumie'
Vor 2.000 Jahren wurde die ägyptische Prinzessin Ahmanet (Sofia Boutella) tief unter der Erde eingesperrt – aus gutem Grund! Denn wie Expertin Jenny Halsey (Annabelle Wallis) aus Hieroglyphen entziffert, war Ahmanet als Anwärterin auf den Königsthron zu machtgierig und böse. Durch Mumifizierung und eine meterdicke Sandschicht sollte die Welt vor der Macht der Geschassten geschützt werden, doch nun wurde ihr Grab durch eine Bombenexplosion freigelegt und die Mumie ist erwacht. Ahmanet bahnt sich den Weg aus ihrem düsteren Grab hinein in unsere Gegenwart, in der es am Schatzsucher Nick Morton (Tom Cruise) ist, Unheil von der gesamten Menschheit fernzuhalten. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich in der Mumie unermessliche Wut und Bosheit angestaut und sie dürstet nach Rache. Nick und Jenny nehmen den Kampf auf, in den sich auch Dr. Henry Jekyll (Russell Crowe) und dessen mysteriöse Geheimorganisation einmischen …
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Einst war „Die Mumie“ eine unterhaltsamer Gruselspass mit Hang zum Trash. Jetzt reißt Tom Cruise ("Mission: Impossible") das Franchise an sich und macht daraus eine knallige Action-Nummer mit Klischee-Handlungen vom Hollywood-Fließband. Er selbst gibt dabei den Verfluchten, der zum Versuchskaninchen wird und sich dafür mit einer Pharaonen-Tochter einlässt. Und das ziemlich ohne entsprechende Selbstironie, die ein derartig austauschbarer Action-Streifen gebraucht hätte. Dazu gibt Russell Crowe ("Gladiator") mit dezentem Overacting einen „Jeckl & Hyde“ Wissenschaftler, der ihn für Experimente mit der weiblichen Mumie missbrauchen will. Wirklich überzeugend ist das nicht, eher unglaublich aufgesetzt und damit auch wenig unterhaltsam. Da täuschen auch die zahllosen Effekte nicht über die hanebüchene Story hinweg. Die Universal Studios will damit ein neues Monster Franchise aufbauen? Wohl kaum!
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Fack ju Göhte 3 - Final Fack
Chantal (Jella Haase), Danger (Max von der Groeben), Zeynep (Gizem Emre) und die anderen Schüler der Goethe-Gesamtschule stehen zwar kurz vor dem Abitur, doch die ehemaligen Problemschüler sind nicht wirklich motiviert, diesen Abschluss zu ergattern. Dafür hat die Frau vom Berufsinformationszentrum gesorgt, indem sie ihnen klargemacht hat, dass ihre Zukunft sowieso nicht besonders rosig aussieht. Somit ist bei Chantal & Co. erstmal wieder Frustration, Eskalation und Leistungsverweigerung angesagt, aber dennoch will Zeki Müller (Elyas M'Barek) alles tun, damit sie das Abi schaffen. Auf die Hilfe von Schulleiterin Gudrun Gerster (Katja Riemann) kann er sich dabei nicht verlassen, denn diese hat mit dem Bildungsministerium genug Stress. Immerhin die neue Lehrerin Biggi Enzberger (Sandra Hüller) springt Zeki zur Seite und hilft ihm bei einem Anti-Mobbing-Seminar …
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Dieser dritte Teil einer deutschen Kino-Sensation ist wieder einmal viel zu laut, zu grell, zu unsinnig, viel zu oft hart unter der Gürtellinie, lässt keinen dummen Fäkalwitz aus, reiht sinnfreie Kalauer episodenhaft aneinander, sorgt immer wieder für grundlose Stripeinlagen (Danger!), verherrlicht Drogen, kokettiert mit politischer Unkorrektheit, macht auf Kosten von Randgruppen und selbst suizidgefährdete Teenager noch Flachwitze, löst alle Probleme mit dem nächsten Klamauk, setzt lieber noch einen überflüssigen Cameo oder dreistes Product Placement drauf (der MC wieder mal am Start?) und macht über weite Strecken drehbuchmässig absolut null und überhaupt gar keinen Sinn ...

Erst einmal, solche absurden Teenager-Filmchen gab es auf ihre Art zu jeder Zeit. Die Pennäler- und Lümmelfilme der 1970er (mit Film-Ikone Uschi Glas) sorgten damals mit einigem Unfug für manche Aufregung. Und selbst die berühmte "Feuerzangenbowle" spielte im selben Genre und feierte den Alkoholmissbrauch im Klassenzimmer. Tempo, Inszenierung und (Bild-)Sprache mögen eine andere gewesen sein, die Intention war identisch.



Im Fall des "Fack ju Göhte"-Kults macht sich aber auch bemerkbar, dass erst einmal alle Beteiligten das Projekt feiern, sich identifizieren und sich auch darstellerisch vor der Kamera mit Vollgas austoben, so dass sie zu jedem Zeitpunkt authentisch wirken. Ganz offensichtlich springt dieser Spass-Funke aufs Publikum über, denn trotz aller Albernheiten und offensichtlichen Mängeln funktioniert der Streifen über weite Strecken. Vielleicht auch, weil er die Sprache seiner Zielgruppe spricht, und deren Probleme auf verdreht abstrakte Weise ernst nimmt. Die Figur kann noch so cool sein, sie hat doch unter der Oberfläche einen Arsch voll Probleme; und Menschen die in der Scheisse stecken lassen sich den Spass am Leben nur kurz nehmen. Vielleicht bewegt der Film deshalb die Massen seit drei Teilen ins Kino, weil er viel näher an ihnen dran ist als viele öffentlich-rechtlichen intellektuellen Konfliktdramen.

Egal wie absurd übersteigert der Plot daherkommt, seine handelnden Personen gehen uns irgendwo auch nahe, weil sie im Grunde gar nicht so weit so weit sind mit ihren oberflächlichen Weisheiten über das Sich-selbst-finden und den Glauben an die eigenen Chancen im Leben. So ist es bei allen Unsinnigkeiten doch ergreifend, wenn alle am Ende zu "One moment in time" versuchen das beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Und mit den finalen Impressionen aus drei Teilen Göhte sollte klar sein dass es keine Fortsetzung geben kann und soll.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4)

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