Sonntag, 17. Juni 2018
Neu auf DVD:
The Disaster Artist
The Disaster Artist
crizcgn, 14:13h
Tommy Wiseau (James Franco) und Greg Sestero (Dave Franco) lernen sich in einer Schauspielschule kennen und werden über ihre gemeinsame Bewunderung für James Dean und ihren geteilten Traum von einer Karriere in Hollywood schnell Freunde. Greg bewundert Tommy für seine Furchtlosigkeit auf der Bühne und dafür, dass er niemals aufgibt, allerdings wird den beiden schnell klargemacht, dass sie keine Chancen auf eine Schauspielkarriere haben. Da kommt ihnen eine Idee: Warum nicht einfach einen eigenen Film drehen? Tommy schreibt das Drehbuch, kauft von seinem eigenen Geld das nötige Equipment und heuert eine Filmcrew an – und schon kann die Produktion beginnen. Doch schnell stellt sich heraus, dass Tommy, der Hauptdarsteller, Produzent, Regisseur und Autor in Personalunion ist, keine Ahnung vom Filmemachen hat, was aber nicht bedeutet, dass er sich vom erfahrenen Script Supervisor Sandy Schklair (Seth Rogen), der einzigen Stimme der Vernunft, reinreden ließe …
http://www.filmstarts.de
Wenn man den vollmundig positiven Kommentaren glauben soll, dann erwartet man hier eine abgedrehte Slapstick Parodie aufs Film-Business mit dem Potential zum absoluten Kultfilm. Tatsächlich entpuppt sich der Streifen als solides Drama mit Hang zur Skurrilität. Der Film ist ordentlich inszeniert, mehr als überzeugend gespielt und hat auch seine brillianten Momente. Vor allem wenn Regisseur und Hauptdarsteller James Franco ("Planet der Affen: Prevolution") eine One-Man-Performance vor der Kamera des Films im Film abliefert überzeugt die Produktion. Und sein kleiner Bruder Dave Franco ("Nerve") kann ohnehin besser als man ihm zutrauen würde. Trotzdem waren meine Erwartung an den Streifen nach all der Lobhudelei eine ganz andere. Irgendwo ist doch einiges an Potential auf der Strecke liegengeblieben. Insgesamt durchaus noch okay.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)
http://www.filmstarts.de
Wenn man den vollmundig positiven Kommentaren glauben soll, dann erwartet man hier eine abgedrehte Slapstick Parodie aufs Film-Business mit dem Potential zum absoluten Kultfilm. Tatsächlich entpuppt sich der Streifen als solides Drama mit Hang zur Skurrilität. Der Film ist ordentlich inszeniert, mehr als überzeugend gespielt und hat auch seine brillianten Momente. Vor allem wenn Regisseur und Hauptdarsteller James Franco ("Planet der Affen: Prevolution") eine One-Man-Performance vor der Kamera des Films im Film abliefert überzeugt die Produktion. Und sein kleiner Bruder Dave Franco ("Nerve") kann ohnehin besser als man ihm zutrauen würde. Trotzdem waren meine Erwartung an den Streifen nach all der Lobhudelei eine ganz andere. Irgendwo ist doch einiges an Potential auf der Strecke liegengeblieben. Insgesamt durchaus noch okay.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)