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Freitag, 14. April 2017
Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft (2015)
crizcgn, 23:17h
Wer wird dem 11-jährigen Felix Vorndran (Oskar Keymer) jemals glauben, dass er die von allen gehasste Schuldirektorin Dr. Schmitt-Gössenwein (Anja Kling) auf die Größe von 15 Zentimetern geschrumpft hat? Er weiß ja selbst nicht, wie das passiert ist und ob es vielleicht etwas mit dem Geist des Schulgründers Otto Leonhard (Otto Waalkes) zu tun hat? Aber das Problem hat er nun am Hals, genauer gesagt im Rucksack. Denn da steckt sie nun, die kleine Direktorin, und schimpft immer noch. Gemeinsam mit seiner Freundin Ella (Lina Hüesker) und gegen den Widerstand seines Rivalen Mario (Georg Sulzer) und dessen Vater, Schulrat Henning (Justus von Dohnányi), muss er alles versuchen, um sie wieder auf ihre normale Größe zu bekommen. Wenn sie dabei doch nur nicht so nerven würde ...
Irgendwie fühlt man sich unweigerlich an Rick Moranis' Kinohit "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" erinnert. Allerdings fehlt dieser deutschen Variante die Schrulligkeit der US-Klamotte. Hierzulande wird vielmehr auf harmlosen Kinderfilm gesetzt ohne besondere Ecken und Kanten. Viel zu harmlos und auch vorhersehbar kommt der Plot daher, sauber inszeniert aber wenig aufregend. Erst wo es um die Spielereien im Keller geht, bekommt die Produktion etwas Dramatik. Natürlich sind auch die Rätsel viel zu harmlos, um ernsthafte Hindernisse zu sein. Da wünscht man sich doch mehr Mut bei allen Beteiligten, die den jungen Zuschauern offenbar nicht viel zutrauen. Aber eine Millionen Kinobesucher geben den Machern Recht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Irgendwie fühlt man sich unweigerlich an Rick Moranis' Kinohit "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" erinnert. Allerdings fehlt dieser deutschen Variante die Schrulligkeit der US-Klamotte. Hierzulande wird vielmehr auf harmlosen Kinderfilm gesetzt ohne besondere Ecken und Kanten. Viel zu harmlos und auch vorhersehbar kommt der Plot daher, sauber inszeniert aber wenig aufregend. Erst wo es um die Spielereien im Keller geht, bekommt die Produktion etwas Dramatik. Natürlich sind auch die Rätsel viel zu harmlos, um ernsthafte Hindernisse zu sein. Da wünscht man sich doch mehr Mut bei allen Beteiligten, die den jungen Zuschauern offenbar nicht viel zutrauen. Aber eine Millionen Kinobesucher geben den Machern Recht.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
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