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Freitag, 11. November 2016
Neu auf DVD:
Money Monster
Money Monster
crizcgn, 15:35h
Der TV-Moderator Lee Gates (George Clooney) hat es durch seine erfolgreiche Finanzshow im Fernsehen zu einiger Berühmtheit gebracht. Er genießt den Ruf, das Geld-Genie der 'Wall Street' zu sein. Doch nachdem er seinen Zuschauern eine High-Tech-Aktie empfohlen hat, deren Kurs anschließend auf mysteriöse Weise abstürzt, nimmt ein wütender Investor, Kyle Budwell (Jack O'Connell), Gates, seine Crew und seine Star-Produzentin Patty Fenn (Julia Roberts) 'Live on Air' als Geisel...
Bei der Besetzung mit George Clooney ("Ocean's Eleven") und seiner Busenfreundin Julia Roberts ("Nothing Hill") sollte man eigentlich einen weichgespülten Hollywood-Film erwarten. Regisseurin Jodie Forster ("Die Fremde in Dir") beweist aber einmal mehr, dass sie in ihrer Karriere schon öfters den unbequemeren Weg gegangen ist. Auch der junge Brite Jack O’Connell ("Mauern der Gewalt") ist durchaus ein Garant für ein Spiel mit Ecken und Kanten. So weiss man am Ende auch nicht, ob man den Attentäter ächten oder doch bedauern soll. Dieser Polit-Thriller lotet also sehr wohl seine Grenzen aus, weshalb auch Clooney eine für ihn ungewöhnliche Performance abliefert. Und so wird aus der anfänglichen Satire-Show ein mitreissendes Action-Drama, bei dem man sich nie ganz sicher ist, auf wessen Seite man sich befindet. Das ist überaus spannend, dramatisch, und mit dem politischen Hintergrund auch aufreibend. Ein Hollywood-Thriller, der im positiven Sinne an die Filme der 1970er Jahre erinnert. Auf jeden Fall sehenswert!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Bei der Besetzung mit George Clooney ("Ocean's Eleven") und seiner Busenfreundin Julia Roberts ("Nothing Hill") sollte man eigentlich einen weichgespülten Hollywood-Film erwarten. Regisseurin Jodie Forster ("Die Fremde in Dir") beweist aber einmal mehr, dass sie in ihrer Karriere schon öfters den unbequemeren Weg gegangen ist. Auch der junge Brite Jack O’Connell ("Mauern der Gewalt") ist durchaus ein Garant für ein Spiel mit Ecken und Kanten. So weiss man am Ende auch nicht, ob man den Attentäter ächten oder doch bedauern soll. Dieser Polit-Thriller lotet also sehr wohl seine Grenzen aus, weshalb auch Clooney eine für ihn ungewöhnliche Performance abliefert. Und so wird aus der anfänglichen Satire-Show ein mitreissendes Action-Drama, bei dem man sich nie ganz sicher ist, auf wessen Seite man sich befindet. Das ist überaus spannend, dramatisch, und mit dem politischen Hintergrund auch aufreibend. Ein Hollywood-Thriller, der im positiven Sinne an die Filme der 1970er Jahre erinnert. Auf jeden Fall sehenswert!
Bewertung: 7,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Freitag, 4. November 2016
Filmklassiker Reloaded
Romper Stomper (1992)
Romper Stomper (1992)
crizcgn, 15:11h
Eine Gruppe von Skinheads in Melbourne/Australien nutzt jede Gelegenheit, Vietnamesen zu verprügeln. Als die von ihrem Vater missbrauchte Gabe (Jacqueline McKenzie) zu der Gruppe stößt, beginnen Buhlereien um das Mädchen, das zunächst von Hando (Russell Crowe), dem charismatischen und gewaltverliebten Anführer der Gruppe, für sich beansprucht wird. Nach einer überstandenen Schlacht gegen Vietnamesen eskaliert die Situation und die Gruppe zerfällt. Gabe verliebt sich in den schüchternen Skin Davey (Daniel Pollock), doch Hando kann es nicht auf sich sitzen lassen, verlassen worden zu sein.
"Romper Stomper" ist ein absoluter Kultfilm im Skinhead Milieu, und ein Klassiker des australischen Kinos. Zugleich bedeutete er vor 24 Jahren auch der Durchbruch für Russell Crowe ("72 Stunden"). Sehr skurril ist dabei die Jagd der Vietnamesen auf die Gang, die sich über einen Grossteil der Handlung zieht. Danach belagert der Trupp die Villa eines reichen Typen, bevor sie am Ende von der Polizei auseinander genommen wird. Inhaltlich gibt das gar nicht soviel her, aber den Machern gelingt es dem Skinheadtum so nahe zu kommen wie man es im Kino vorher noch nicht kannte (ob mit oder ohne faschistischen Background). Die Atmo stimmt und macht den Streifen aus. Überzeugende Darsteller-Leistungen tun ihr übriges.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
"Romper Stomper" ist ein absoluter Kultfilm im Skinhead Milieu, und ein Klassiker des australischen Kinos. Zugleich bedeutete er vor 24 Jahren auch der Durchbruch für Russell Crowe ("72 Stunden"). Sehr skurril ist dabei die Jagd der Vietnamesen auf die Gang, die sich über einen Grossteil der Handlung zieht. Danach belagert der Trupp die Villa eines reichen Typen, bevor sie am Ende von der Polizei auseinander genommen wird. Inhaltlich gibt das gar nicht soviel her, aber den Machern gelingt es dem Skinheadtum so nahe zu kommen wie man es im Kino vorher noch nicht kannte (ob mit oder ohne faschistischen Background). Die Atmo stimmt und macht den Streifen aus. Überzeugende Darsteller-Leistungen tun ihr übriges.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Donnerstag, 3. November 2016
T2 Trainspotting - Official Trailer
crizcgn, 14:36h
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Dienstag, 1. November 2016
Neu auf DVD:
Eli Roth pres. 'Clown'
Eli Roth pres. 'Clown'
crizcgn, 19:54h
Jack (Christian Distefano) feiert seinen 10. Geburtstag, doch der Clown, der zur Feier kommen sollte, musste absagen. Jacks Vater Kent (Andy Powers) findet auf dem Dachboden ein altes Clowns-Kostüm und rettet die Party. Doch kaum sind die Kinder weg, hat Kent ein Problem: Das Kostüm lässt sich nicht mehr ablegen. Was als kleiner Witz beginnt, wird schnell zu einem unvorstellbaren Alptraum. Jeder Versuch, das Kostüm loszuwerden, endet in schrecklichen Schmerzen. Außerdem scheint sich Kent ganz allmählich zu ändern. Mit dem Kostüm hat sich auch das Böse in seinen Kopf eingenistet. Er entwickelt einen unersättlichen Hunger - auf Kinder ...
Wenn man den Namen Eli Roth ("Hostel") liest, erwartet man schon automatisch eine deftige Gore-Schlachtplatte. Bei diesem Streifen überrascht er als Produzent jedoch erst einmal mit einen Psycho-Drama um einen Clown-Dämon, der sich an einen Menschen heftet. Erst zum Ende kommt es zu den zu erwartenden Blut- und Ekelszenen, die aber passend in dem Kontext eingebaut sind. Insgesamt erinnert "Der Clown" schon an die etwas bizarren Genre-Filme der 1970er, was ihn auch von dem heutigen Splatter-Einerlei unterscheidet und abhebt. Schon krasse Geschichte!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
Wenn man den Namen Eli Roth ("Hostel") liest, erwartet man schon automatisch eine deftige Gore-Schlachtplatte. Bei diesem Streifen überrascht er als Produzent jedoch erst einmal mit einen Psycho-Drama um einen Clown-Dämon, der sich an einen Menschen heftet. Erst zum Ende kommt es zu den zu erwartenden Blut- und Ekelszenen, die aber passend in dem Kontext eingebaut sind. Insgesamt erinnert "Der Clown" schon an die etwas bizarren Genre-Filme der 1970er, was ihn auch von dem heutigen Splatter-Einerlei unterscheidet und abhebt. Schon krasse Geschichte!
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6)
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Sonntag, 16. Oktober 2016
Neu auf DVD:
Cabin Fever - The New Outbreak
Cabin Fever - The New Outbreak
crizcgn, 00:01h
Nach dem Stress der Prüfungszeit fährt eine Gruppe Studenten in eine abgelegene Hütte im Wald, um zu feiern und sich zu erholen. Die Hütte liegt idyllisch am Rande eines Sees, perfekt zur Erholung und abends zum Feiern. Doch als eines der Mädchen plötzlich krank wird und Blut erbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Nach und nach werden die Freunde von einem aggressiven Virus befallen, der ihre Körper auf unbeschreiblich grausame Weise regelrecht zerfrisst. Als sich die Clique hilfesuchend an die Bewohner des nahegelegenen Dorfes wendet, reagieren diese äußerst ablehnend, denn die Furcht, sich ebenfalls anzustecken, ist zu groß.
Remakes zu Horror-Klassikern gibt es einige. Aber dass Eli Roth ("Hostel") nach so kurzer Zeit den eigenen Debütfilm recyclen lässt verwundert doch. Zumal das letzte Sequel auch erst drei Jahre her ist. Inhaltlich hat sich ohnehin nicht viel getan, egal wie man den neusten Aufguss nennt. Die überdrehten Studenten werden nach sehr langem Vorlauf von der Pest zerfressen, ein paar Hinterwäldler schiessen noch um sich und blutig wird es auch. Einzig das durchgeknallte Kind mit Maske und dieser tollwütige Hund (noch einer nach den Bestien aus "Green Room") wirken innovativ. Dafür gibt es so Nonsens-Momente der Kategorie "Wir werden eh sterben, lass uns ficken", der den Film ziemlich runterzieht. Immerhin gibt es ein Finale mit mehreren Blutbädern parallel, die die unsinnige Tristesse der ersten Hälfte doch noch etwas aufwerten. Insgesamt jedoch eher austauschbare Standardware im Horror-Regal.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
Remakes zu Horror-Klassikern gibt es einige. Aber dass Eli Roth ("Hostel") nach so kurzer Zeit den eigenen Debütfilm recyclen lässt verwundert doch. Zumal das letzte Sequel auch erst drei Jahre her ist. Inhaltlich hat sich ohnehin nicht viel getan, egal wie man den neusten Aufguss nennt. Die überdrehten Studenten werden nach sehr langem Vorlauf von der Pest zerfressen, ein paar Hinterwäldler schiessen noch um sich und blutig wird es auch. Einzig das durchgeknallte Kind mit Maske und dieser tollwütige Hund (noch einer nach den Bestien aus "Green Room") wirken innovativ. Dafür gibt es so Nonsens-Momente der Kategorie "Wir werden eh sterben, lass uns ficken", der den Film ziemlich runterzieht. Immerhin gibt es ein Finale mit mehreren Blutbädern parallel, die die unsinnige Tristesse der ersten Hälfte doch noch etwas aufwerten. Insgesamt jedoch eher austauschbare Standardware im Horror-Regal.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 4,5)
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Neu auf DVD:
Green Room
Green Room
crizcgn, 07:18h
Mit dem letzten Tropfen Benzin und völlig abgebrannt, schafft es die Punkband 'Ain't Rights' gerade noch zu ihrem Gig in einer entlegenen Kneipe im amerikanischen Nirgendwo. Das Publikum besteht ausschließlich aus Nazi-Skinheads und der Plan, sofort nach dem Auftritt abzuhauen, scheitert, als sie unfreiwillig Zeuge eines brutalen Mordes werden. Der gnadenlose Anführer der Nazi-Gang, Darcy Banker (Patrick Stewart), befiehlt seiner Kampftruppe, alle Zeugen des Verbrechens zu eliminieren. Die Band verbarrikadiert sich gemeinsam mit der Skin-Braut Amber (Imogen Poots) im Backstageraum. Es folgt ein erbarmungsloser Showdown Skins vs. Punks. Als der Bodycount steigt, müssen sich die Überlebenden etwas einfallen lassen, um dem grausamen Katz-und-Maus-Spiel ein Ende zu bereiten ...
Der "Green Room" ist der Aufenthaltsraum für Künstler vor bzw. nach dem Auftritt. In diesem Fall ist es auch der Tatort für einen Todesfall, den ein Obernazi (perfide dargestellt von Patrick Stewart aka Picard aus "Star Trek") wegen diverser anderer Illegalitäten vor Ort unbedingt verheimlichen will. Das ist die Ausgangslage für eine Menschenjagd, die von Regisseur Jeremy Saulnier ("Blue Ruin") gleichzeitig absolut nervenaufreibend und im nächsten Moment schon arg grenzwertig brutal in Szene gesetzt wird. So gibt es zahlreiche Killoffs, die den Zuschauer völlig aus dem Nichts heraus überraschen. Dank der intensiven Atmosphäre fällt auch gar nicht unbedingt auf, dass die Handlung manch seltsame Haken schlägt. Trotzdem gibt der "Green Room" einen ungewöhnlichen Thriller mit schrägen Ideen und hohem Tempo, wie es ihn seit längerem nicht gab. Unbedingt sehenswert!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Der "Green Room" ist der Aufenthaltsraum für Künstler vor bzw. nach dem Auftritt. In diesem Fall ist es auch der Tatort für einen Todesfall, den ein Obernazi (perfide dargestellt von Patrick Stewart aka Picard aus "Star Trek") wegen diverser anderer Illegalitäten vor Ort unbedingt verheimlichen will. Das ist die Ausgangslage für eine Menschenjagd, die von Regisseur Jeremy Saulnier ("Blue Ruin") gleichzeitig absolut nervenaufreibend und im nächsten Moment schon arg grenzwertig brutal in Szene gesetzt wird. So gibt es zahlreiche Killoffs, die den Zuschauer völlig aus dem Nichts heraus überraschen. Dank der intensiven Atmosphäre fällt auch gar nicht unbedingt auf, dass die Handlung manch seltsame Haken schlägt. Trotzdem gibt der "Green Room" einen ungewöhnlichen Thriller mit schrägen Ideen und hohem Tempo, wie es ihn seit längerem nicht gab. Unbedingt sehenswert!
Bewertung: 8/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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