Freitag, 6. Januar 2017
Neu auf DVD:
Die Highligen drei Könige
Die Highligen drei Könige
crizcgn, 21:25h
Ethan (Joseph Gordon-Levitt), Isaac (Seth Rogen) und Chris (Anthony Mackie), Freunde seit Kindheitstagen, nutzen ihr Treffen an Heiligabend seit Jahren, um gemeinsam eine rauschende Party zu feiern. Doch es ist Zeit, ihr Verhalten endlich ihrem Alter anzupassen und erwachsen zu werden, und so steht ihre Tradition vor dem Aus. Das bevorstehende letzte Fest muss also so unvergesslich wie möglich werden. Unterstützung haben sie dabei in Isaacs Frau Betsy (Jillian Bell), die ihrem Mann ein berauschendes Weihnachtspäckchen mit auf den Weg gibt - es kann also eigentlich nur noch alles schiefgehen. Die drei Kumpels stürzen sich in die Nacht, um den 'Nutcracka Ball' zu finden, den heiligen Gral aller Weihnachtspartys.
Natürlich ist das Prinzip von "Hangover" gepaart mit dem Irrsinn eines Seth Rogen ("Bad Neighbors") humormässig inzwischen ziemlich ausgelutscht, aber für etwas anarchische Komödie kann es immer noch reichen. Zumal der Weihnachtstag lange vom flachen Klamauk verschont wurde. Bei aller Unsinnigkeit hält man die alberne Abhandlung aber immer noch auf dem Boden mit der in sich durchaus schlüssigen Geschichte, was einen Seth-Rogen-Film durchaus von einem Adam Sandler Quatsch unterscheidet. Ausserdem hat man mit Schauspieler Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer") immer noch einen Garanten, dass der Streifen nicht vollends den Bach runtergeht. Und Regisseur Jonathan Levine ("50/50 - Freunde fürs Überleben") beweist erneut sein Händchen für angeschrägten Film-Stoff, den er mit pointierten Humor und Emotionen zu füllen weiss. Natürlich ist das nicht Jedermans Sache, aber besser als manch andere Klamotte auf derselben Fallhöhe.
Bewertung: 7/10
Natürlich ist das Prinzip von "Hangover" gepaart mit dem Irrsinn eines Seth Rogen ("Bad Neighbors") humormässig inzwischen ziemlich ausgelutscht, aber für etwas anarchische Komödie kann es immer noch reichen. Zumal der Weihnachtstag lange vom flachen Klamauk verschont wurde. Bei aller Unsinnigkeit hält man die alberne Abhandlung aber immer noch auf dem Boden mit der in sich durchaus schlüssigen Geschichte, was einen Seth-Rogen-Film durchaus von einem Adam Sandler Quatsch unterscheidet. Ausserdem hat man mit Schauspieler Joseph Gordon-Levitt ("500 Days of Summer") immer noch einen Garanten, dass der Streifen nicht vollends den Bach runtergeht. Und Regisseur Jonathan Levine ("50/50 - Freunde fürs Überleben") beweist erneut sein Händchen für angeschrägten Film-Stoff, den er mit pointierten Humor und Emotionen zu füllen weiss. Natürlich ist das nicht Jedermans Sache, aber besser als manch andere Klamotte auf derselben Fallhöhe.
Bewertung: 7/10