Sonntag, 26. Februar 2017
These Final Hours (2013)
crizcgn, 00:55h
Es bleiben noch genau zwölf Stunden, bis ein gigantischer Meteorit jegliches Leben auf der Erde auslöschen wird. James (Nathan Phillips) weiß genau, wo er die verbleibende Zeit verbringen will - zugedröhnt auf der ultimativen Rave-Party. Auf dem Weg dorthin trifft er die neunjährige Rose (Angourie Rice), die er nur knapp vor einer Vergewaltigung retten kann. Fortan irrt das Duo durch die brennende Hitze der australischen Vorstadtwüste, Rose auf der Suche nach ihrem Vater und James auf der Suche nach jemandem, der ihn von seiner ungewollten Verantwortung befreit. Doch je tiefer die Stadt angesichts des tickenden Countdowns im Chaos versinkt, desto mehr wird James klar, dass er entscheiden muss, was ihm wirklich wichtig ist.
Was bitte ist das für ein apokalyptischer Untergangsfilm? Irgendwo schwankt diese Produktion zumindest am Anfang zwischen Endzeit-Drama vor der Zerstörung der Welt und einer überdrehten Komödie auf Droge. Ganz sicher kann man sich nicht sein, ob man die Momente zwischen Gewalt- und Sex-Exzessen wirklich immer ernst nehmen soll. Dabei gibt Nathan Phillips ("Wolf Creek") eine durchaus überzeugende Vorstellung als der Überlebenswillige im Angesicht der Trostlosigkeit, der erst ein Mädchen zu seinen Eltern bringen und dann selbst zu seiner Liebsten eilen will. Er ist auch der alleinige Mittelpunkt in einem Plot, in dem die finale Katastrophe bis zum Ende gar nicht gross mit Bildern illustriert wird. Das ist durchaus interessant und am Ende auch bewegend. Trotzdem kann das Reduzierte der Erzählweise nicht unbedingt immer überzeugen. Genre-Fans sollten den Film aber mal austesten.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Was bitte ist das für ein apokalyptischer Untergangsfilm? Irgendwo schwankt diese Produktion zumindest am Anfang zwischen Endzeit-Drama vor der Zerstörung der Welt und einer überdrehten Komödie auf Droge. Ganz sicher kann man sich nicht sein, ob man die Momente zwischen Gewalt- und Sex-Exzessen wirklich immer ernst nehmen soll. Dabei gibt Nathan Phillips ("Wolf Creek") eine durchaus überzeugende Vorstellung als der Überlebenswillige im Angesicht der Trostlosigkeit, der erst ein Mädchen zu seinen Eltern bringen und dann selbst zu seiner Liebsten eilen will. Er ist auch der alleinige Mittelpunkt in einem Plot, in dem die finale Katastrophe bis zum Ende gar nicht gross mit Bildern illustriert wird. Das ist durchaus interessant und am Ende auch bewegend. Trotzdem kann das Reduzierte der Erzählweise nicht unbedingt immer überzeugen. Genre-Fans sollten den Film aber mal austesten.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)