Sonntag, 9. April 2017
Aftershock - Die Hölle nach dem Beben (2012)
crizcgn, 19:19h
In Chile findet man wirklich alles: atemberaubende Landschaften, heiße Ladies, coole Typen und die wildesten Parties, die man sich vorstellen kann. Für einen amerikanischen Touristen (Eli Roth), von seinen chilenischen Kumpeln Ariel (Ariel Levy) und Pollo (Nicolás Martinez) nur 'Gringo' genannt, ist der Trip der Himmel auf Erden - nur mit den Mädels will es bis jetzt noch nicht so recht klappen. Gringos Glück scheint sich zum Besseren zu wenden, als die Jungs ein echt heißes Trio kennenlernen: das russische Model Irina (Natasha Yarovenko), das scharfe Nonstop-Partygirl Kylie (Lorenza Izzo) und ihre nachdenklich-ernsthafte Schwester Monica (Andrea Osvárt). Doch eine Nacht im angesagtesten Club von Santiago wird zu einem Albtraum aus Terror und Panik, als ein verheerendes Erdbeben das Urlaubsparadies heimsucht und dem Erdboden gleich macht. Jetzt muss die Gruppe um ihr Leben laufen und auch kämpfen - verfolgt von Plünderern, entflohenen Häftlingen und den unausweichlichen Nachbeben.
Dieser Katastrophenfilm erinnert nicht selten an Eli Roths "Hostel". Eine ganze Weile passiert gar nichts mit den klischeebehafteten Touristen in Chile. Dann bricht das Erdbeben über sie herein, und sie kämpfen - zumeist vergeblich - um ihr Überleben. Und wenn die Naturgewalt nicht reicht, dann sind es ortsansässige Mitmenschen, die die Gruppe dezimieren. Das wird bewusst blutig in Szene gesetzt, um brav den Splatterfan unter den Zuschauern zu bedienen. Das macht nicht immer Sinn, aber hauptsache der Gore-Faktor wird bis an den Rande der trashigen Satire ausgenutzt. Selbst die fiese Schlusspointe sorgt eher für ein Schmunzeln als für Erschaudern. Insgesamt bleibt diese horrormässige Naturkatastrophe doch eher überflüssig.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5)
Dieser Katastrophenfilm erinnert nicht selten an Eli Roths "Hostel". Eine ganze Weile passiert gar nichts mit den klischeebehafteten Touristen in Chile. Dann bricht das Erdbeben über sie herein, und sie kämpfen - zumeist vergeblich - um ihr Überleben. Und wenn die Naturgewalt nicht reicht, dann sind es ortsansässige Mitmenschen, die die Gruppe dezimieren. Das wird bewusst blutig in Szene gesetzt, um brav den Splatterfan unter den Zuschauern zu bedienen. Das macht nicht immer Sinn, aber hauptsache der Gore-Faktor wird bis an den Rande der trashigen Satire ausgenutzt. Selbst die fiese Schlusspointe sorgt eher für ein Schmunzeln als für Erschaudern. Insgesamt bleibt diese horrormässige Naturkatastrophe doch eher überflüssig.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 5)