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Sonntag, 10. Juli 2016
Neu auf DVD:
The Driftless Area - Nichts ist wie es scheint
The Driftless Area - Nichts ist wie es scheint
crizcgn, 16:02h
Pierre (Anton Yelchin) kehrt nach dem Tod seiner Eltern in seine Heimatstadt zurück und verliebt sich in die bezaubernde, mysteriöse Stella (Zooey Deschanel). Ihre Beziehung vertieft sich, und Pierre gerät in eine gefährliche Situation mit einem unberechenbaren Verbrecher (John Hawkes), der Stellas Leben auf den Kopf stellt.
Eine kuriose Geschichte, die uns hier aufgetischt wird. Was auf dem Papier noch aufregend klingen mag, wird hier seltsam nichtssagend abgehandelt. Dabei geht nämlich völlig unter, dass es sich eigentlich um eine fantastische Erzählung in der Zwischenwelt handelt. Und ohne dieses Element hervorgehoben funktioniert der in sich schon belanglos vor sich hin spielende Film noch weniger. Da helfen auch die normalerweise grossartigen Schauspieler Anton Yelchin ("Green Room") und Zooey Deschanel ("500 Days of Summer") nicht. Bedeutungsschwangere Nichtigkeit!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 4)
Eine kuriose Geschichte, die uns hier aufgetischt wird. Was auf dem Papier noch aufregend klingen mag, wird hier seltsam nichtssagend abgehandelt. Dabei geht nämlich völlig unter, dass es sich eigentlich um eine fantastische Erzählung in der Zwischenwelt handelt. Und ohne dieses Element hervorgehoben funktioniert der in sich schon belanglos vor sich hin spielende Film noch weniger. Da helfen auch die normalerweise grossartigen Schauspieler Anton Yelchin ("Green Room") und Zooey Deschanel ("500 Days of Summer") nicht. Bedeutungsschwangere Nichtigkeit!
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 4)
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Samstag, 9. Juli 2016
Neu auf DVD:
Killer Beach (The Sand)
Killer Beach (The Sand)
crizcgn, 12:20h
Die College-Abschluss-Party steht an. Was gibt es Schöneres, als am Strand zu feiern. Kaylee (Brooke Butler), Mitch (Mitchel Musso), Jonah (Dean Geyer) und ein paar andere Freunde brechen mit ihren Autos auf und wollen es so richtig krachen lassen. Doch als die am nächsten Morgen mehr oder weniger fit aufwachen, geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu. Nach und nach realisieren sie, dass sie mit einer unvorstellbaren Bedrohung konfrontiert sind. Es scheint, als würde der Sandstrand leben und blutrünstig alles verschlingen, was ihn berührt! Als bald danach das erste Blut fließt, geht es für die Mittzwanziger um nichts anderes, als das nackte Überleben...
Allein der Inhalt verrät schon, dass man diesen Streifen nicht allzu ernst nehmen kann. Dabei ist die Grundidee vom Monster im Sand durchaus recht originell. Und das Tempo der Inszenierung ist überraschend hoch, so dass man gar nicht erst darüber nachdenken kann, was für ein Unsinn da zelebriert wird. Abstriche muss man zwar bei den mehr als billigen Effekten machen, aber das mindert den Spass nur wenig. Erst zum Ende wirkt der gezeigte Unfug ziemlich peinlich. Was allerdings von Anfang an überhaupt nicht geht ist die grottige Synchro. Hier sollte man sich echt mehr Mühe geben, dann könnte auch aus solchem Horror Trash auch wirklich unterhaltsame Perlen werden.
Bewertung: 6/10
Allein der Inhalt verrät schon, dass man diesen Streifen nicht allzu ernst nehmen kann. Dabei ist die Grundidee vom Monster im Sand durchaus recht originell. Und das Tempo der Inszenierung ist überraschend hoch, so dass man gar nicht erst darüber nachdenken kann, was für ein Unsinn da zelebriert wird. Abstriche muss man zwar bei den mehr als billigen Effekten machen, aber das mindert den Spass nur wenig. Erst zum Ende wirkt der gezeigte Unfug ziemlich peinlich. Was allerdings von Anfang an überhaupt nicht geht ist die grottige Synchro. Hier sollte man sich echt mehr Mühe geben, dann könnte auch aus solchem Horror Trash auch wirklich unterhaltsame Perlen werden.
Bewertung: 6/10
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Samstag, 2. Juli 2016
Wonderkid - Trailer
crizcgn, 23:36h
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Donnerstag, 30. Juni 2016
Ice Age 5 - Kollision voraus!
crizcgn, 22:31h
Das Rattenhörnchen Scrat setzt bei der immerwährenden Suche nach der Nuss eine fatale Kettenreaktion in Gang und bringt die ganze Erde aus dem Gleichgewicht, als es durch Zufall ein im Eis eingeschlossenes außerirdisches Raumschiff aktiviert und fortan durchs Weltall irrt. Auf dem blauen Planeten schlägt man sich unterdessen routiniert mit dem Eiszeit-Alltag herum. Mammut Manny (Thomas Nero Wolff) vergisst seinen Hochzeitstag, was Gattin Ellie (Daniela Hoffmann) erzürnt, und er ist tierisch eifersüchtig auf den glühenden Verehrer seiner geliebten Tochter Peaches (Annina Braunmiller). Säbelzahntiger Diego (Thomas Fritsch) denkt derweil an Nachwuchs, während Faultier Sid (Otto Waalkes) sich nichts sehnlicher wünscht als eine Partnerin. Als ein durch Scrat ausgelöster Meteorschauer auf die Gemeinde niedergeht, entkommen die Tiere knapp, aber das ist nur der Anfang: Ein riesiger Asteroid befindet sich auf Kollisionskurs zur Erde …
www.filmstarts.de
Natürlich ist "Ice Age" irgendwie Kult, und die ersten Filme waren ein Garant für gute Laune bei Jung und Alt. Aber schon der letzte Teil des Franchise konnte nicht wirklich überzeugen. Mit "Kollision voraus" fährt man die Reihe nun allerdings vollends an die Wand. Das liegt zum einen an der kaum vorhandenen Story. Das mit den Asteroiden ist zwar ein guter Ansatz und historisch auch relevant. Aber schon dass man Scrat dafür ins Weltall und durch nicht enden wollende, sinnfreie Slapstick jagt, nervt mit der Zeit übelst. Auch auf der Erde zieht sich inhaltslose Komik durch die Handlung. Dort versucht man einfach mit noch mehr schrägen Figuren, z.B. die Mammut Tochter und Schwiegersohn (wo kommt der eigentlich her), mehr Bewegung in die Geschichte zu bringen, ohne dass wirklich etwas von Belang passiert.
Wen interessiert schon die Rivalitäten mit Papa Mammut, wenn damit nur comicartige Albernheiten ohne Bedeutung durchexerziert werden. Dafür opfert man dann zentrale Figuren von früher: Säbelzahntiger Diego wird zum zahnlosen Stichwortgeber, und die Rolle des Faultier Sid - eigentlich die Hauptfigur des Originals - reduziert sich über weite Strecken auch auf eine Nebenrolle. Ganz offensichtlich weiss man mit den zahlreichen Figuren nicht mehr anzufangen als sie auf eine cartooneske Dauerschleife zu jagen, das bestenfalls noch für ein paar Schmunzler reicht, ansonsten sein Publikum aber kaum noch erreicht. Und das farbgrelle, überdrehte Ende macht die überdrehte Nummernrevue endgültig zu einem sinnfreien Stückwerk, das zwar immer noch unterhaltende Momente auf Kleinkind Niveau hat, sich dafür aber weit weg entfernte vom congenialen Original von 2002.
Bewertung: 4/10
www.filmstarts.de
Natürlich ist "Ice Age" irgendwie Kult, und die ersten Filme waren ein Garant für gute Laune bei Jung und Alt. Aber schon der letzte Teil des Franchise konnte nicht wirklich überzeugen. Mit "Kollision voraus" fährt man die Reihe nun allerdings vollends an die Wand. Das liegt zum einen an der kaum vorhandenen Story. Das mit den Asteroiden ist zwar ein guter Ansatz und historisch auch relevant. Aber schon dass man Scrat dafür ins Weltall und durch nicht enden wollende, sinnfreie Slapstick jagt, nervt mit der Zeit übelst. Auch auf der Erde zieht sich inhaltslose Komik durch die Handlung. Dort versucht man einfach mit noch mehr schrägen Figuren, z.B. die Mammut Tochter und Schwiegersohn (wo kommt der eigentlich her), mehr Bewegung in die Geschichte zu bringen, ohne dass wirklich etwas von Belang passiert.
Wen interessiert schon die Rivalitäten mit Papa Mammut, wenn damit nur comicartige Albernheiten ohne Bedeutung durchexerziert werden. Dafür opfert man dann zentrale Figuren von früher: Säbelzahntiger Diego wird zum zahnlosen Stichwortgeber, und die Rolle des Faultier Sid - eigentlich die Hauptfigur des Originals - reduziert sich über weite Strecken auch auf eine Nebenrolle. Ganz offensichtlich weiss man mit den zahlreichen Figuren nicht mehr anzufangen als sie auf eine cartooneske Dauerschleife zu jagen, das bestenfalls noch für ein paar Schmunzler reicht, ansonsten sein Publikum aber kaum noch erreicht. Und das farbgrelle, überdrehte Ende macht die überdrehte Nummernrevue endgültig zu einem sinnfreien Stückwerk, das zwar immer noch unterhaltende Momente auf Kleinkind Niveau hat, sich dafür aber weit weg entfernte vom congenialen Original von 2002.
Bewertung: 4/10
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Mittwoch, 29. Juni 2016
Neu auf DVD:
Regression
Regression
crizcgn, 10:51h
Eine satanische Sekte treibt ihr schauerliches Unwesen mit der 17-jährigen Angela Gray (Emma Watson). Oder vielleicht doch nicht? Wer steckt wirklich hinter dem Leid, das dem verzweifelten Teenager angetan wurde? Vielleicht ihr eigener verwirrter Vater? Ein mysteriöser Psychologe? Oder gar ein fehl geleiteter Polizeikollege des zuständigen Ermittlers Bruce Kenner (Ethan Hawke)? Selber von Alpträumen geplagt, versucht dieser, einen klaren Kopf zu behalten, während sich um ihn herum der Horror ausbreitet und er fast selbst an den Teufel zu glauben beginnt ...
Grundsätzlich ist der Plot erst einmal überaus interessant, auch wenn man nicht weiss, auf was man sich dabei einlässt. Geht es um Exorzismus, ist es Horror oder doch nur ein verquerer Mystery-Thriller. Auch der Handlungsverlauf hält sich lange alle Möglichkeiten offen und bedient sich einiger Genre-Klischees wie verschlafene Kleinstadt, düsterer Friedhof usw. Irgendwie kriegt man dann aber nicht mehr die Kurve, aus der interessanten Grundlage auch einen packenden Thriller zu basteln. Man verirrt sich stattdesse im verworrenen Fieberwahn, bei dem man nicht mehr weiss, was wahr und was Albtraum ist. Das ist insofern echt bedauerlich, weil der Gedanke hinter dem finalen Twist wirklich aufregend ist. Und umso ärgerlicher, da Regisseur Alejandro Amenábar ("The Others") eigentlich wissen sollte wie es geht. An dem Hauptdarsteller Ethan Hawke ("The Purge"), dessen Leistung wieder einmal besser ist als der Film selbst, hat es zumindest nicht gelegen. Aber ihm könnte man grundsätlich auch mal ein besseres Händchen bei der Wahl seiner Arbeit wünschen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
Grundsätzlich ist der Plot erst einmal überaus interessant, auch wenn man nicht weiss, auf was man sich dabei einlässt. Geht es um Exorzismus, ist es Horror oder doch nur ein verquerer Mystery-Thriller. Auch der Handlungsverlauf hält sich lange alle Möglichkeiten offen und bedient sich einiger Genre-Klischees wie verschlafene Kleinstadt, düsterer Friedhof usw. Irgendwie kriegt man dann aber nicht mehr die Kurve, aus der interessanten Grundlage auch einen packenden Thriller zu basteln. Man verirrt sich stattdesse im verworrenen Fieberwahn, bei dem man nicht mehr weiss, was wahr und was Albtraum ist. Das ist insofern echt bedauerlich, weil der Gedanke hinter dem finalen Twist wirklich aufregend ist. Und umso ärgerlicher, da Regisseur Alejandro Amenábar ("The Others") eigentlich wissen sollte wie es geht. An dem Hauptdarsteller Ethan Hawke ("The Purge"), dessen Leistung wieder einmal besser ist als der Film selbst, hat es zumindest nicht gelegen. Aber ihm könnte man grundsätlich auch mal ein besseres Händchen bei der Wahl seiner Arbeit wünschen.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
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